Autor: reschkat

1A besucht das Wien Museum

In der Früh der Anruf: Leider muss die geplante Theatervorstellung von „Herr der Diebe“ abgesagt werden. Trotz dieser schlechten Nachricht wurde kurzerhand ein Alternativprogramm auf die Beine gestellt. Wie ursprünglich geplant ging es dann los Richtung Wien. Unser neuer Stopp: Das Wien Museum. Das gerade frisch renovierte Museum, welches die umfassende Entstehungsgeschichte Wiens zeigt, erwies sich als gelungener Ersatz. Anschließend flanierten wir wie fast echte Wiener*innen durch den 1. Bezirk und besuchten historische Orte wie die Oper, das Hotel Sacher und den Stephansdom.

Die Theatervorstellung findet gemäß des Sprichwortes „aufgeschoben, aber nicht aufgehoben“ nächstes Jahr voraussichtlich im Februar statt.

 

English and digitalisation – how do they go together?

An example was provided by 4a, who used Canva, a free graphic design tool, to create a Christmas cookie recipe. The task was to translate a recipe for their favourite type of cookie and prepare the text and graphics to create a Christmas-themed PDF. The results are impressive!

Wie mit Krisen, Kriegen und Konflikten umgehen?

Diese Frage stellte sich die 2A vor dem Hintergrund des Nahostkonflikts. Was kann jede*r Einzelne zu einer friedlicheren Welt beitragen? Neben beispielsweise vernünftigem Medienkonsum, Gesprächen oder der Möglichkeit, an Hilfsorganisationen zu spenden, entstand die „Wand der guten Taten“. Mit vielen kleinen guten Taten war die Herausforderung, bis Weihnachten hundert gute Taten als Klasse zu vollbringen. Lange vor Ablauf quoll die Pinnwand über – die Challenge wurde mit Bravour gemeistert! Herzlichen Glückwunsch!

Schularbeitsvorbereitung einmal anders

Die 3B verbrachte einen Schultag beim „Standard“ in Wien – just einen Tag vor der Deutsch-Schularbeit. Zu Beginn stand ein Stationenbetrieb zum Thema „Zeitung“ am Programm, der vom Verein MISCHA vorbereitet und durchgeführt wurde. Neben vielen wissenswerten Informationen konnten die Schüler:innen auch Interviews führen oder Schlagzeilen selbst gestalten. Das Highlight für die 3B war auf jeden Fall das Journalistengespräch: 2 Journalisten des Standard stellten sich geduldig allen Fragen, gaben Tipps für die bevorstehende Schularbeit und klärten die wichtige Frage auf, ob sie Messi bzw. Ronaldo präferieren.

 

5A im Jugendparlament

Am 30.11. und 1.12. nahm die 5A des pGK am Jugendparlament 2023 teil. Dem vorausgegangen war ein Bewerbungsvideo, das die Klasse teils in der Schule, teils in der Wiener Innenstadt gedreht hatte. Thema war die Geschichte der Demokratie in Österreich seit 1848 sowie die Frage, welche Bedeutung die Demokratie für die Schüler*innen heute hat. Wenige Tage nach dem Einschicken des Films, erhielt die 5A von Nationalratspräsident Sobotka die Einladung zum Jugendparlament.

Das Bewerbungsvideo können Sie sich unter folgendem Link auf dem Youtube-Kanal des pgK ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=8F5PjD0HcwQ

Das Programm im Jugendparlament selbst war eng getaktet. Einer Führung durch das renovierte Parlamentsgebäude folgten Fotos mit und Begrüßungsworte von der Bundesratspräsidentin im alten Reichsratssaal.

Die fünf teilnehmenden Klassen aus Niederösterreich (Gaming und Klosterneuburg) und Kärnten (zwei Schulen aus Villach und eine Schule aus Klagenfurt) wurden schließlich in Klubs eingeteilt und damit beauftragt, ein fiktives Gesetz zum Thema Notenbeurteilung und Nutzung von KI in der Schule, zu entwerfen. Die Klubs diskutierten klubintern sowie in Ausschüssen, und wurden dabei von „richtigen“ Abgeordneten und Expert*innen unterstützt. Das Zustandekommen eines Gesetzes konnte auf diese Weise nachgestellt werden.

Am Ende zweier anstrengender, aber lehrreicher Tage folgte mit der Plenarsitzung im Nationalratssaal das eigentliche Highlight. Die Sitzung wurde vom dritten Nationalratspräsidenten Norbert Hofer geleitet und live im Internet übertragen. Fünf Schüler*innen aus dem pGK trauten sich vor einem großen und prominenten Publikum eine Rede zu halten und bewältigten diese Aufgabe mit Bravour.

Die 5A stellte außerdem drei Leute für das Reporter- und Social Media-Team, welches die Arbeit der Jungparlamentarier:innen dokumentierte. Sie führten Interviews mit den Politiker:innen, schrieben Berichte für die Jugendparlaments-Zeitung und posteten auf Instagram die neuesten Entwicklungen und Tätigkeiten der fiktiven Abgeordneten.

Weitere Berichte vom Jugendparlament 2023 sowie einen Dokumentarfilm (ab Jänner 2024) finden sie auf der Homepage des Jugendparlaments:

https://www.reininsparlament.at/willkommen

Schüler:innen bei einer Klubsitzung
Schüler:innen bei einer Klubsitzung
Schüler:innen bei einer Ausschusssitzung
Schüler:innen bei einer Ausschusssitzung
Schüler:innen bei einer Ausschusssitzung
Schüler:innen bei einer Ausschusssitzung
Schüler:innen bei einer Ausschusssitzung
Schüler:innen bei einer Ausschusssitzung
Schüler:innen bei einer Ausschusssitzung
Schüler:innen bei einer Ausschusssitzung
Schüler:innen bei einer Ausschusssitzung
Schüler:innen bei einer Ausschusssitzung
Schüler:innen bei einer Ausschusssitzung
Gruppenfoto Jugendparlament Schüler:innen bei einer Ausschusssitzung
Schüler:innen bei einer Klubsitzung
Schüler:innen bei einer Ausschusssitzung
Schüler:innen bei einer Ausschusssitzung
Schüler:innen bei einer Klubsitzung
Schüler:innen bei einer Ausschusssitzung

Gruppenfoto mit Bundesratspräsidentin Claudia Arpa (SPÖ) une Bundesratsvizepräsidentin Margit Göll (ÖVP) mit Schüler:innen

 

Elternsprechtag mit Charity-Buffet

Die 3B nahm sich den Elternsprechtag 2023 zum Anlass, um ein charity-Buffet auf die Beine zu stellen. Der Erlös ergeht an das Elijah-Projekt von Pater Georg Sporschill, welches Kinder in Rumänien unterstützt – mit den Spenden werden Familienhäuser, Lerncafés und Unterstützung für Straßenkinder finanziert. So konnten die Eltern sich nicht nur für ihre Gespräche stärken, sondern auch einen Beitrag zum guten Zweck leisten. Insgesamt konnte die 3B 400 Euro einnehmen – vielen herzlichen Dank an alle, die backend oder spendend unterstützt haben!

Advent am PGK

Morgendliche Adventstimmung im Hof des PGK…

… und mit Scherenschnitt geschmückte Fenster.

Archäologin zu Gast in der 2B

Zum Abschluss des Themas „Steinzeit“ hat die 2B des pGK eine Videokonferenz mit der Archäologin Maren Lage durchgeführt. Der Schwerpunkt des 45-minütigen Gesprächs war das Thema Ötzi, der „Mann aus dem Eis“, der am Ende der Jungsteinzeit lebte und heute als die älteste natürlich erhaltene Mumie gilt.
Nachdem Ötzis Körper 5.000 Jahre lang im Gletschereis konserviert worden war, wurde er im Jahr 1991 durch die milden Temperaturen freigelegt und von einem deutschen Touristenehepaar beim Wandern in den Ötztaler Alpen entdeckt.

Da man zunächst den Wert der Mumie nicht erkannte, ging man nicht sehr rücksichtsvoll mit ihr um. Die noch im Eis befindlichen Gliedmaßen befreite man mit Skistöcken, seinen abstehenden Arm brach man, um ihn in den Sarg hineinzwängen zu können. Erst in letzter Sekunde konnte das tatsächliche Alter Ötzis festgestellt und seine Beerdigung gerade noch verhindert werden.

Zum Glück! Denn Ötzi, seine Kleidung, seine Ausrüstung und seine noch im Darm befindlichen Speisereste geben uns wertvolle Informationen über das Leben der Menschen in der Steinzeit. Somit kann Ötzi mit anderen archäologischen Sensationsfunden wie dem Vormenschen Lucy oder dem ägyptischen Pharao Tutenchamun verglichen werden.

Ötzi ist heute die wohl am besten untersuchteste Leiche der Welt und dennoch stellt sie Archäolog*innen wie auch die Schüler*innen der 2B vor viele Rätsel: warum unternahm Ötzi in seinen letzten Lebenstagen die gefährliche Wanderung im Gebirge und warum trat er diese Reise alleine an? Könnte Ötzi ein Stammeshäuptling gewesen sein? Wer könnte den tödlichen Pfeilschuss abgegeben haben und was könnte der Grund dafür gewesen sein? Warum hat der Mörder Ötzis Ausrüstung, wie seine wertvolle Kupferaxt, nicht mitgenommen?

Maren Lage nahm sich dankenswerterweise viel Zeit um uns vom aktuellen Stand der Forschung zu berichten und die spannenden Fragen der 2B zu beantworten. Doch, wie es in der Geschichtswissenschaft halt so ist, können leider nicht alle Fragen mit Gewissheit geklärt werden. Auch wenn wertvolle Quellen wie Ötzi viel Licht ins Dunkel unserer Vergangenheit bringen, so bleiben viele Fragen über die Steinzeit und über Ötzi selbst offen. Sein Tod ist und bleibt der älteste Kriminalfall der Geschichte und wird wohl auch noch in der Zukunft viele Forscher*innen und Schüler*innen vor Rätsel stellen.

 

Exkursion der 4A ins Heeresgeschichtliche Museum

Zum Abschluss des Themas „Erster Weltkrieg“ ist die 4A des pGK ins Heeresgeschichtliche Museum nach Wien gefahren um sich die Ausstellung „Die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ anzusehen. Durch die Betrachtung der dargestellten Objekte gelang es uns, uns die Entwicklungen der 1910er Jahre etwas besser vorstellen zu können.

Das Auto und die Uniform des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand und die Tatwaffe Gavrilo Princips halfen, das schicksalhafte Attentat von Sarajewo im Jahr 1914 etwas nahbarer zu machen.
Die Schrecken, die der erste moderne Krieg mit sich brachte, konnten durch originale Artilleriegeschoße, Panzerabwehranlagen, Flugzeuge, Gasmasken und Nachbildungen von Schützengräben verdeutlicht werden.

Der Name der Ausstellung ist passend gewählt. Der Zweite Weltkrieg, der sogar noch mehr Opfer forderte, war eine direkte Folge des Ersten Weltkriegs.
In Gesprächen nach der Ausstellung versuchten wir uns bewusst zu machen, dass wir heutigen Generationen das Privileg haben, in einem freien und friedlichen Land leben zu dürfen.
Doch nicht nur die Geschichte, sondern auch die blutigen Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten verdeutlichen uns, dass wir den Frieden niemals als selbstverständlich und gottgegeben ansehen dürfen. Meinungsverschiedenheiten wird es in menschlichen Gemeinschaften immer geben. Die Frage ist nur, wie wir damit umgehen. Kompromissfindung statt Krieg, und Dialog statt Gewalt müssen unsere obersten Ziele sein. Fehler, die 1914 begangen worden sind, dürfen sich nicht wiederholen.