Anlässlich des 6. Jänners – Festtag der Heiligen Drei Könige – segneten Schüler:innen der 2A gemeinsam mit ihrer Religionslehrerin Prof. Dostal die beiden Gebäude des pGK.
Anlässlich des 6. Jänners – Festtag der Heiligen Drei Könige – segneten Schüler:innen der 2A gemeinsam mit ihrer Religionslehrerin Prof. Dostal die beiden Gebäude des pGK.
Ausstellungsbesuch mit der 2B im Fach „Kunst und Gestaltung“ – Albertina Klosterneuburg, Essl Museum
Die Schüler:innen der Klasse 2B bekamen in der Albertina Klosterneuburg ein spannendes Programm geboten. Sie lernten den Beruf und die Aufgabengebiete einer Ausstellungsmanagerin kennen und bekamen Einblicke, die man im Museum sonst nur selten erleben kann. Den Schüler:innen wurden verschiedenen Ausstellungs-Exponate gezeigt – beispielsweise aus den Bereichen Siebdruck, Malerei und Plastik – und sie erfuhren über einzelne Werke Erlebnisse, die im Zusammenhang mit der Arbeit im Ausstellungs-Management stehen.
Die Kinder bekamen ein „Zustands-Protokoll“ eines Bildes von Friedensreich Hundertwasser und konnten mit Lupenbrillen und Taschenlampen die Schäden des Bildes suchen und nachvollziehen – wie Restaurator:innen.
Danke für diese spannenden Einblicke!
Das Mamuz Museum in Niederösterreich ist ein sehr interessantes Museum, das sich auf die Erforschung der Urgeschichte spezialisiert hat.
Das „Mamuz“ wurde gegründet, um die bedeutenden Funde von Mammutknochen und anderen Fossilien, die in der Region entdeckt wurden, zu zeigen. Diese Funde sind nicht nur von wissenschaftlichem Interesse, sondern bieten auch einen Blick in die Vergangenheit der Erde und die Lebensumstände der Tiere und Menschen, die damals lebten. Die Umgebung Niederösterreichs ist reich an vielen Schätzen, die bis in die Eiszeiten zurückreichen. Das Museum nutzt diese Schätze, um die Besucher auf eine spannende Zeitreise mitzunehmen.
Im Rahmen unseres Ausflugs durften wir viele unterschiedliche Aktivitäten ausprobieren. Besonders gut hat uns das Speerwerfen gefallen. Hier durften wir eine Rekonstruktion eines Mammuts mit einem Speer abschießen. Das Highlight war, das wir mit zwei sehr einzigartigen Steinarten Feuer entfacht haben. Am Ende bekamen wir noch ein Stück Fladenbrot, dass sie selbst gebacken hatten.
Ella Golan und Anna Haller, 2A
Am 12. November 2024 haben wir Schüler im Wahlpflichtfach Geschichte der 6A eine Exkursion nach Wien gemacht, um sich ein Teil der Geschichte unseres Landes in dessen dunkelstem Zeitalter anzusehen.
Wir nahmen um 14:30 die Schnellbahn nach Wien, und fuhren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu unserer ersten Haltestelle: ein Luftschutzbunker des Zweiten Weltkrieges im Arne Karlsson Park. Ein Bunker, der für bis zu 300 Menschen geplant war, in den aber bis zu 4-mal so viele Menschen kamen. Als wir in den Bunker hinabstiegen, gingen wir durch Gänge, die nur mit Kerzenlicht beleuchtet waren. Weil sobald diese Kerzen ausgingen, wusste man dass es keinen Sauerstoff mehr im Bunker gab, da die Feuer von alliierten Brandbomben ihn aufbrauchten. Als die Lichter angeschaltet wurden, wurden wir durch den Bunker geführt, bis wir die Sauerstoffpumpen erreichten. Sobald der Strom damals ausfiel, musste manuell von Jugendlichen gekurbelt werden.
Als wir den Bunker verließen, machten wie noch eine Stadttour durch die Wiener Innenstadt.
Wir haben altrömische Ruinen besucht, sind durch die teuerste Shoppingstraße Wiens gegangen, waren beim Heldenplatz, wo 1938 Hitler eine Rede hielt, nachdem er Österreich angeschlossen hatte, und am Ende haben wir den Stephansdom angeschaut, dessen Wiederaufbau und Installation einer neuen Glocke den Wiederaufbau Wiens und Österreich symbolisierte.
Jonathan Pejhovsky, 6A
Am 10. Dezember 2024 besuchte Herr Löwe die 6A Wahlpflichtfach Geschichte-Klasse.
Das Wahlpflichtfach Geschichte hat sich im ersten Semester dem Thema „Stunde null – 80 Jahre seit 1945“ verschrieben. Im ersten Semester wurden zum besseren verstehen bereits mehrere Präsentationen zum Thema Zeitzeugen ausgearbeitet, welche helfen sollen, das Thema besser zu verstehen.
Damit das Thema besser vorstellbar wird, wurde außerdem Herr Löwe eingeladen. Herr Löwe hat uns geholfen, ein besseres Bild von dieser unvorstellbaren Zeit zu bekommen.
Siegfried Löwe wurde 1939 in Brüssel geboren. Löwe wurde während des Krieges von belgischen Widerstandskämpfern versteckt und in Sicherheit gebracht. Seine Eltern wurden deportiert und in Auschwitz ermordet. Nach dem Kriegsende kam Herr Löwe in ein jüdisches Kinderheim, zusammen mit seiner Schwester. 1947 zogen seine neuen Pflegeeltern Siegfried und Rebecca nach Wien. Herr Löwe engagiert sich als Zeitzeuge in Schulen seit 2022.
Beim Besuch von Herrn Löwe wurden am Anfang seine Biografie und seine Erfahrungen mit uns geteilt. Dabei wurde klar, welche Konsequenzen die nationalsozialistische Herrschaft für Menschen und Familien hatte. Es war interessant, dass Herr Löwe sehr ausführlich über seine Vergangenheit berichtet hat. Die Diskussion nach der Erklärung der Biografie war ebenfalls sehr aufschlussreich. Dabei wurden einerseits tagespoltische Ereignisse und vergangene Erfahrungen thematisiert. Der Besuch von Herrn Löwe war sehr gelungen und hat uns geholfen die Zeit zu verstehen.
– Max Keller
Am 11.11.2024 besuchten die Schüler*innen des Schulchores des Privaten Gymnasiums Klosterneuburg das Caritas Haus St Leopold in Weidling.
16 Schülerinnen und Schüler samt des Leitungsteams (Prof. MAMOLI, Prof. MÜLLER) machten sich auf den Weg und trotzten dem Regen.
Der Kälte und dem Wind entkommen, wurden wir im Haus St Leopold herzlich empfangen und bestens versorgt mit Keksen und Getränken.
Scherben bringen Glück – ein zerbrochenes Glas dämpfte den musikalischen Elan nicht!
Ganz im Gegenteil: Die Sängerinnen und Sänger des Schulchores sorgten für Adventstimmung mit „alten“ Klassikern wie „Es wird scho glei dumper“ oder „Maria durch ein Dornwald ging“, scheuten aber auch vor moderneren Weihnachtsliedern wie „Happy X-Mas“ von John Lennon oder „Feliz Navidad“ von José Feliciano nicht zurück!
Nach einer halben Stunde Singen wurde der verdiente Abschlussapplaus genossen, noch ein wenig geplaudert, die süße Ecke im Magen gefüllt und schließlich die Rückreise angetreten.
Wir freuen uns darauf, wieder zu kommen!
„Wir Menschen sind im Singen schöpfende und schöpferische Klangwesen. Wir vermögen durch Gesang unsere Welt und unser Handeln zu beseelen, singend Liebe, Freude, Hoffnung, Zuversicht zu schenken, uns aber auch den Schmerz von der Seele zu singen.“ (Sir Yehudi Menuhin)
Am 5.11 besuchte die 5A zusammen mit Herrn Professor Müller und Herrn Professor Schuh das österreichische Parlament. Wie der Besuch abgelaufen und was das Parlament ist, schauen wir uns jetzt an.
Die Demokratie ist eines der wichtigsten Konzepte in Österreich. Eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste, Einrichtung der Demokratie ist das Parlament. Das Wort „Parler“ kommt aus dem Französischen und heißt Sprechen. Im Idealfall vertritt das Parlament die Interessen des Volkes. Aus diesem Grund haben wir das Parlament besucht.
Angekommen durch die Öffis, mussten wir uns ausweisen und unsere Rucksäcke auf illegale Gegenstände überprüfen. Danach wurden wir von einem netten Guide empfangen. Als erstes sind wir in die Säulenhalle gegangen, dort sind Säulen aus Jahrhundert altem Stein. Dann ging es durch ein paar Seitengänge in den Reichsratssaal, das war damals der Versammlungsraum des Parlaments während der Habsburger Monarchie. Davor ist uns aber noch eine politische Persönlichkeit über die Wege gelaufen, nämlich die dritte Nationalsratspräsidentin Doris Bures. Nach dem Reichsratssaal sind wir in eine der zwei großen Kammern vom Parlament gelangt: dem Bundesrat. Als nächsten ging es dann auch schon in den Nationalrat, den werdet ihr vermutlich schon mal im Fernsehen gesehen haben, denn dort werden immer die Nationalratssitzungen abgehalten.
Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto am Rednerpult war dann unser interessanter Ausflug zu Ende.
Mir persönlich hat der Ausflug sehr gefallen. Nicht nur weil unser Guide sehr engagiert und informiert war, sondern auch, weil das Thema an sich ziemlich interessant ist.
Philip Riemer 5A
Zwei Workshops im Unterricht „Technik und Design“ (3A, 2A)
Wie viel Wasser benötigt die Produktion einer Jeans-Hose vom Anbau der Baumwoll-Pflanze, über das Waschen und Färben, bis hin zum fertigen Kleidungsstück?
Mit dieser und ähnlichen Fragen beschäftigten wir uns zu Beginn des Workshops.
Und: Hat jemand schon einmal selbst eine Reparatur durchgeführt? Ist sie gelungen? Was hat Reparieren für einen Sinn?
Serafina Spatt und Alina Saavedra Santis haben gemeinsam „RESI Slow Fashion“ gegründet. Sie betreiben einen Kleidungsreparatur-Service-Shop in Wien und geben ihr Wissen auch in verschiedenen (Schul-) Workshop-Formaten weiter.
Die Schüler:innen konnten ein eigenes Kleidungsstück mitbringen, um es zu reparieren. Zu Beginn bekam jede:r ein Jeans-„Patch“, ein Stück Jeansstoff, auf dem verschiedene Stick-Stiche ausprobiert wurden. Danach wurde weiter unten im selben Jeansstück ein Loch in einen Stoff geschnitten, dieses wurde dann mit einem (bunten) Stoff hinterlegt und mit farbigen Stichsticken fixiert und verziert. Das Jeans-Patch könnte in Zukunft auf ein Loch in einer Jeanshose genäht werden. Manche Kinder arbeiteten auch an der Reparatur eigener Kleidungsstücke – sichtbar und unsichtbar, je nach Vorliebe.
Die Schüler:innen bekamen einen Einblick in die Arbeitswelt der beiden Frauen und könnten das Handwerk des Reparierens unter fachkundiger Leitung ausprobieren. Sie waren motiviert bei der Sache und hatten zur Inspiration viele Kleidungs- und Stoffstücke vor sich in der Mitte des Tisches liegen, die Serafina Spatt und Alina Saavedra Santis repariert, bestickt mitgebracht hatten.
Zu Beginn des Workshops war schnell bemerkbar, dass die Kinder einiges an Vorwissen mitbrachten. Ihnen war klar, dass Reparieren Ressourcen schont und nachhaltig ist, dass man damit Geld sparen kann und dass es von Vorteil ist, wenn man sich selbständig um Schäden seiner eigenen Kleidung kümmern kann.
Das Schätzen der Einstiegsfrage: „Wie viel Wasser verbraucht die Produktion einer Jean?“, fiel einigen Kindern nicht leicht.
Sind Sie neugierig geworden?
Es sind in etwa 50 Badewannen voll Wasser…
Wir haben es wieder geschafft! Auf Grund der vielen Projekte, Aktivitäten und Unterrichtsschwerpunkte im MINT-Bereich konnte unsere Schule das MINT-Gütesiegel wieder erlangen – bis 2027 sind wir somit eine ausgezeichnete MINT-Schule. Die Verleihung fand im AKW Zwentendorf unter Beisein von Bildungsdirektor Mag. Karl Fritthum statt. Prof. Daniela Stoick und Direktor Johannes Poyntner nahmen die Auszeichnung entgegen und freuten sich mit vielen anderen niederösterreichischen Schulen über die Anerkennung.
Der ULC Road Runners Klosterneuburg veranstaltet am 8.12. wieder den traditionellen Adventlauf – die Strecke der Hauptläufe führt wieder direkt beim Schulgebäude des pGRGK vorbei! Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer – am Bild zu sehen: Vorzeigeathlet Philip Wiegel aus der 4B.