Kategorie: Aktuelles

Unterstützung für das neue Oberstufengebäude

Kurz vor den Semesterferien fand Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner Zeit, dem pGRGK einen Besuch abzustatten. Wir konnten uns gemeinsam mit dem Elternverein bei dieser Gelegenheit ihrer Unterstützung für die Errichtung des Oberstufengebäudes versichern. Auch die Stadtgemeinde Klosterneuburg war durch Bildungsstadträtin Prof. Maria-Theresia Eder und LAbg. Christoph Kaufmann vertreten.

NABE Weihnachtsfeier

Natürlich gab es auch in der Nachmittagsbetreuung eine ausgiebige Weihnachtsfeier mit allem, was dazugehört. Mit Punsch, Keksen, Weihnachtsmusik und einer aufregenden Weihnachtsrallye haben wir uns gemeinsam auf die Ferien und das Weihnachtsfest eingestimmt.

Wir wünschen Frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage!

 

„Eulen und Meerkatzen“ – Inszenierung einer Till Eulenspiegel Geschichte

Die 2A beschäftigte sich zuletzt mit den Geschichten rund um Till Eulenspiegel, um schließlich auch eigene Schelmengeschichten zu verfassen. Doch es wurden nicht nur lustige Schwänke geschrieben, sondern auch die Erzählung „Eulen und Meerkatzen“ dramatisiert, inszeniert und in Kleingruppen den Klassenkamerad*innen vorgespielt. Tolle Ideen wurden dabei auf einfache Art und Weise innerhalb kurzer Zeit umgesetzt: Kostüme wurden gestaltet, zahlreiche Stofftiere und Backutensilien als Requisiten von zuhause mitgebracht und der Klassenraum geschwind zur Bühne umfunktioniert. Dann hieß es nur noch: „Vorhang auf!“

Ein Nachmittag in der Obst- und Weinbauschule

Am 14.12.22 konnten wir im Zuge der Nachmittagsbetreuung einen Einblick in die Arbeiten der Obst-und Weinbauschule gewinnen. Neben einer Besichtigung des Weingartens und der Kellerwirtschaft, durften wir im Chemielabor auch selbst kleine Versuche durchführen. Das Highlight war jedoch die Apfelsaftverkostung. Die Schüler:innen kennen nun den Unterschied zwischen Saft, Nektar, Sirup und Limonade – sie sind jetzt quasi kleine Apfelsaftsommeliers. Angestoßen wurde auf eine gute Nachbarschaft!

Unser Besuch bei MAMUZ

Am 25.11.2022 besuchten wir MAMUZ. Das ist ein FreigeländeMuseum über die Steinzeit.
Es liegt in der Nähe von Mistelbach. Mit dem Bus fuhren wir ungefähr eine Stunde. Dort
angekommen, tobten wir uns an einem Spielplatz aus. Dort aßen wir auch unsere Jause.
Nach einer Dreiviertelstunde betraten wir das Freiluftmuseum. Unser Guide erzählte uns
sehr viel über die Steinzeit in Niederösterreich. Dabei erfuhren wir zum Beispiel, dass die
Steinzeit in Niederösterreich etwa 2200 vor Christus aufhörte und noch vieles mehr.

Schließlich gingen wir weiter zu einem Zelt. Es war sechseckig und das fand man durch die
Luftbildarchäologie heraus. Vor der Behausung war eine Feuerstelle. Dort oder auf der Jagd
verbrachte man die meiste Zeit. Danach zeigte uns unser Guide ein paar Werkzeuge aus der
Altsteinzeit, zum Beispiel eine Nadel und eine Ahle. Wir erfuhren auch, was der Kleber der
Steinzeit war. Der Kleber bestand aus Birkenpech. Damit wurden Pfeil und Speerspitzen
angeklebt. Die nächste Station war das Speer werfen. Dort schossen wir mit einem Speer auf
ein Mammut. Jeder durfte zweimal werfen. Es war aber gar nicht leicht, so weit und genau
zu schießen. Früher musste man aber aus einer viel größeren Entfernung schießen.

Danach gingen wir zu einem Langhaus. Zu dem Zeitpunkt waren die Menschen schon keine
Nomaden mehr. Wenn man die ganze Menschheitsgeschichte auf 24 Stunden sehen würde,
dann wären wir erst seit 12 Minuten sesshaft. Im Langhaus befand sich eine Mühle, dort
mahlten Kinder Mehl. Seitdem die Menschen sesshaft sind, gibt es Krieg. Es entstanden aber
auch neue Krankheiten, zum Beispiel Karies, weil man Brot, also Kohlenhydrate, aß und die
sich im Mund in Zucker verwandeln.

Als Nächstes probierten wir ein Schwirrholz aus. Wenn man es im Kreis schleuderte, machte
es brummende Geräusche. Für Tiere war das Geräusch nicht sehr angenehm und deshalb
verwendete man es früher, um die Tiere zusammen zu treiben. Danach gingen wir in die
Schmiede und dort sahen wir, wie man zum Beispiel eine Rasierklinge gemacht hatte. Die
Schmiede erhitzte man nur einmal in der Woche und die anderen Tage räumte man auf und
bereitete sich darauf vor. Danach gingen wir in eine Spinnerei. Dort färbte man schon Wolle
aus verschiedenen Pflanzen. Dort stand auch ein Webstuhl. Zu der Zeit webte man zum
Beispiel auch schon Karomuster.

Dann gingen wir in ein Haus der Kelten. Es war von einem Graben und Palisaden umgeben.
Es war ungefähr so wie ein Tempel aufgebaut. Der Tempel wurde einem Gott gewidmet mit
einem Geweih am Kopf. Man opferte Tiere, um eine gute Ernte zu bekommen. Danach
machten wir ein Feuer mit Feuersteinen. Dazu gaben wir Stroh und einen Anzünder aus der
Steinzeit in eine Feuerschale. Wir mussten die Steine aneinanderschlagen und so entstanden
Funken, die das Feuer entzündeten. Am Schluss aßen wir noch selbst gemachtes Brot. Es
schmeckte nach Knäckebrot.

Dann fuhren wir wieder in die Schule. Wir fanden es manchmal ein wenig langweilig, weil
sehr viel und lange erklärt wurde. Am besten fanden wir das Speerwerfen. Das war unser
Ausflug zu MAMUZ.

Elias Stanka und Vincent Wogrolly (2B)

 

Unser Besuch im Heeresgeschichtlichen Museum

Am 8.10 2022 besuchten die vierten Klassen des pGK das Heeresgeschichtliche Museum in Wien. Mithilfe der öffentlichen Verkehrsmittel konnten wir ohne Probleme zum Museum gelangen. Vor unseren Führungen hatten die Schüler:innen noch kurz Zeit, eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen. Auch die Ausstellung der Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg konnte man begutachten. Wenig später starteten die Touren durch das Museum. Die Tourguides wussten über das Thema bestens Bescheid und konnten die interessanten Fragen der SchülerInnen gut beantworten. Die Zeit im Museum verging sehr schnell, da die Einrichtung sehr interessant gestaltet ist. Nachdem die Führungen vorbei waren, konnte man sich einen deutlich besseren und klareren Eindruck des im Unterricht thematisierten Ersten Weltkrieges bilden. Die beiden Begleitungslehrer:innen Herr Professor Philip Schuh und Frau Professor Jacqueline Fohringer waren ebenfalls sehr interessiert und haben dafür gesorgt, dass der Ausflug reibungslos abläuft.

Leon Montel (4A) und Max Keller (4B)

 

Adventlauf

3 Schülerinnen und 9 Schüler ließen es sich trotz mehr als bescheidenen Wetterverhältnissen nicht nehmen, beim 24. Klosterneuburger Adventlauf zu starten. Die Kinder boten durchgehend sehr anspruchsvolle Leistungen – Evgenyi Frolov aus der 2A holte sogar den 3. Platz in seiner Altersklasse beim 6km-Lauf! Das unten ersichtliche Foto zeigt den mit gutem Beispiel voranlaufenden Schulleiter, der am nächsten Tag ein Büro im Erdgeschoss vorgezogen hätte.

 

Winterliche Stimmung im Advent

Immer montags stimmt sich die Schulgemeinschaft des pGK auf die kommende Woche ein, mit einer kurzen Andacht beim vom Werk-und NaBe-Team mit viel Herzblut gestalteten Adventkranz. Trotz Wind und Kälte, Schneefall oder Regen….und wenn die Kerzen einmal brennen, dann tauchen sie das gesamte Schulgelände in vorweihnachtliche Stimmung. Wir wünschen allen einen besinnlichen Advent!

Advent in der NABE

Zur Einstimmung auf die bevorstehende Adventzeit wurde im Zuge der Nachmittagsbetreuung bereits viel gebastelt, gespielt und vorbereitet. Um sich auf die vorweihnachtliche Zeit gebührend einzustimmen, konnten die Kinder unterschiedliche Dinge weihnachtlich gestalten und durften dabei unter anderem auch mit anspruchsvollem Werkzeug hantieren, um unseren überdimensionalen Adventkranz zu binden. Ihrer Kreativität freien Lauf lassen, durften die Kinder auch bei der Umsetzung eines eigenen Adventkalenders, bei dem viele unterschiedliche Figuren gebastelt und verziert wurden. Dabei wurden wunderschöne Adventtürchen wie Rentiere, Engel, Weihnachtmänner, Lebkuchenmänner, Wichtel, Nikoläuse, usw. gestaltet.