Kategorie: News

Die 3A bei den Crime Runners

Die 3A nutzte mit ihrer Klassenvorständin, Prof. Krausl und als Begleitperson Prof. Resch das schöne Wetter perfekt aus und verbrachte einen Vormittag in der Bundeshauptstadt bei den Crime Runners. Die Schülerinnen und Schüler waren vom Exit-Game begeistert und genossen den letzten Sommertag im Votivpark.

Es geht wieder los!

Mit einer Sicherheitsphase, aber vor allem viel Euphorie und Tatendrang startete das pGK in sein drittes Schuljahr. Die neuen ersten Klassen wurden ebenso begrüßt wie die „alten Hasen“, die seit der Schulgründung mit dabei sind.

Das neue Schuljahr bietet auch abseits von Corona wichtige Neuerungen: So wurde der Freibereich beim Essl-Museum mit einem Motorikpark fertig gestellt, neue Räume im Schulgebäude eingerichtet und das Lehrpersonal deutlich vergrößert. Auch beim Neubau des Schulgebäudes laufen im Hintergrund bereits vielversprechende Gespräche – Näheres dazu in Kürze!

Den feierlichen Beginn des Schuljahres, das für viele Schüler bereits mit den back2school-Weeks im August begonnen hat, bildete ein Wortgottesdienst in der Pfarrkirche St. Leopold. Pfarrer Simon Ngyuen wünschte den Schülerinnen und Schülern alles Gute und Gottes Segen für ihren neu begonnenen Weg ins Schuljahr 2021/22 – diesen Wünschen schließt sich die gesamte Schulgemeinschaft gerne an!

Vorbereitungen in der Zielgerade

Das Planungsteam des pGK im Interview

Das Schuljahr 2019/20 rückt immer näher und mit ihm der Start des neuen katholischen Privatgymnasiums Klosterneuburg in der Trägerschaft der Erzdiözese Wien. Zwei erste Klassen werden ab September ihre (vorläufige) neue Schule beziehen: Neben dem ehemaligen Essl Museum wird für die SchülerInnen ein Provisorium in modularer Holz-Glas-Bauweise errichtet. Noch sieht man nicht viel von der neuen Schule — doch hinter den Kulissen laufen die Vorarbeiten längst auf Hochtouren. Standortentwicklerin Michaela Waldherr und der künftige Leiter des pGK Johannes Poyntner stehen im Interview Rede und Antwort:

Das Private Gymnasium Klosterneuburg startet im September — noch sieht man ja nicht viel von der neuen Schule, was ist denn bisher eigentlich passiert?

Michaela Waldherr: Als Standortentwicklerin habe ich zahlreiche intensive Gespräche mit verschiedenen Stakeholdern und möglichen Partnern geführt. Zum Beispiel wegen des Mittagessens für die SchülerInnen. Da ging es etwa darum, wie und zu welchen Bedingungen das Essen an die Schule geliefert werden kann, welches gesundheitliche Konzept zum Einsatz kommen soll. Und das muss nicht nur für die „Übergangsschule“ geklärt werden, es geht auch bereits um die kulinarische Versorgung des Neubaus. Auf der pädagogischen Seite hatten Johannes Poyntner und ich zum Beispiel mit dem Technikum Wien und dem McWERK ein Treffen zum Kennenlernen und Abstimmen der Angebote und des Bedarfs für die Schule, dem noch weitere Termine für die Details folgen werden.

Johannes Poyntner: Ja, wir haben schon wirklich viele Gespräche geführt und Termine absolviert. Ich möchte besonders die ersten Kontakte mit den Eltern und Erziehungsberechtigten der zukünftigen Schülerinnen und Schüler herausgreifen. Vom ersten Kennenlernen am Informationsabend bis zu den Aufnahmegesprächen – es ist viel Informations- und Kommunikationsarbeit passiert, ich bin mit den meisten bereits mehrmals in Kontakt gewesen. Außerdem viel Arbeit, die nicht sichtbar ist: Gespräche in der Bildungsdirektion, Verwaltungsorganisation, Bewerbungsgespräche. Eine tolle Entwicklung hat sich in den letzten Wochen im Bereich des Lehrkörpers ergeben – seit kurzem ist er komplett und meiner Meinung nach unter besten Voraussetzungen: Engagement, Erfahrung, Commitment und Kompetenzen, die auch in den außerschulischen Bereich hineinreichen.

Das klingt ganz schön anstrengend. Wo liegt denn aktuell der Fokus?

MW: Aktuell liegt der Fokus auf dem Kontakt und der Zusammenarbeit mit dem Unternehmen, das für die Errichtung des Übergangsgebäudes zuständig und verantwortlich ist. Wir müssen beispielsweiseentscheiden, wie die Elemente im Sinne der Schulabläufe und des pädagogischen Konzeptes mit Vormittagsunterricht und Nachmittagsbetreuung auf dem Grundstück neben dem Essl Museum umgesetzt werden. Weiters ist uns wichtig, für alle Fragen von Eltern und Interessierten aus Klosterneuburg erreichbar zu sein. Da kommen an einem Tag schon mehrere persönliche Telefonate und umfangreiche Mails zusammen. Wir verstehen aber die Anliegen der KlosterneuburgerInnen sehr gut und versuchen diese bestmöglich und ehrlich zu beantworten.

JP: Da gebe ich Michaela recht! Mein Fokus liegt momentan natürlich vor allem darauf Strukturen festzulegen, die dann im September gleich umgesetzt werden können. Ich denke hier zum Beispiel an fächerübergreifende Angebote, die Nachmittagsbetreuung und Positionen, die wir bereits ab September besetzen wollen: Jugendrotkreuz, Vertrauenslehrer, Schulpastoral. Außerdem die Vorbereitung von Entscheidungen, die im Herbst vom neu gegründeten Schulgemeinschaftsausschuss gefällt werden sollen.

Gibt es denn schon ein Kooperationsprojekt, das konkrete Formen hat?

JP: Wir sind im Moment vor allem mit dem Technikum auf einem produktiven Weg. Hier werden in einem nächsten Schritt die Lehrer der MINT-Fächer Projekte ausarbeiten, die mit dem Technikum umgesetzt werden sollen. Ich möchte an dieser Stelle aber auch das BG Klosterneuburg erwähnen – auch hier bahnen sich Kooperationen an, vor allem im Bereich von sozialer Interaktion mit älteren Schülerinnen und Schülern.

Und was macht das pädagogische Team, laufen hier schon die Vorbereitungen?

JP: Wie bereits erwähnt ist das Kollegium seit kurzem komplett und bereits in Vorbereitung der kommenden Schritte – so werden zur Zeit beispielsweise Materiallisten für bestimmte Fächer wie Bildnerische Erziehung, Biologie und Musik erstellt. Außerdem ist ein erster Arbeitstermin mit dem gesamten Kollegium noch in diesem Semester geplant.

MW: Am privaten Gymnasium Klosterneuburg wird auch Nachmittagsbetreuung angeboten, die teilweise von LehrerInnen gestaltet wird. Für die Freizeitgestaltung werden FreizeitpädagogInnen angestellt. Die Bewerbungen dafür laufen gerade — und wir freuen uns auch sehr auf Initiativbewerbungen von LeserInnen bzw. über Empfehlungen. Unsere Kontaktdaten sind ja bekannt. Hier finden Sie die Kontaktdaten des Planungsteams. In der Entwicklung ist auch ein zusätzliches sportlich-kreatives Angebot für die SchülerInnen am Nachmittag. Das wird sich in den nächsten Jahren durch die Interessen der SchülerInnen und durch die Übersiedlung des Gymnasiums in den Schulneubau ganz sicher noch weiter entwickeln.

Die Schule startet ja zunächst in einem Provisorium neben dem ehemaligen Essl Museum — wann kann man das denn besichtigen?

MW: Wie gesagt sind wir mit allen Beteiligten — Gemeinde, Stift und Bauteam — in intensivem Kontakt. Wir möchten erreichen, dass das Provisorium vor den Sommerferien besichtigt werden kann. Das hängt allerdings ab vom Baufortschritt und den Sicherheitsbestimmungen. Erst, wenn das geklärt ist, können wir Termine zur Besichtigung veröffentlichen. Wir bemühen uns jedenfalls alle sehr darum und freuen uns, wenn wir dann viele Kinder, Eltern und interessierte KlosterneuburgerInnen begrüßen dürfen. Bitte immer wieder einen Blick auf die Hompepage werfen!

Es kommt ja nicht so häufig vor, dass man eine neue Schule gründet und von Anfang an aufbauen darf — was sehen Sie hier als Herausforderung, was ist das Besondere, was ist vielleicht auch besonders anstrengend an dieser Aufbauarbeit?

MW: Ich halte mich hier kurz, da ich als Standortentwicklerin gerade jetzt, beim Aufbau und der Übersiedlung, viel im Geschehen involviert bin, mich dann aber wieder anderen Projekten widme. Ich finde es für alle Beteiligten eine große Chance, in der aktuellen Bildungssituation eine Schule nach autonomen Möglichkeiten aufzubauen und zeigen zu können, was ein Gymnasium alles bieten kann. Bewusst ist uns auch, dass eine Pionierphase wie diese viel Mut, Kraft, aber auch Gelassenheit braucht, da der Umgang mit „Hoppalas“ und Fehlern einfach dazugehören. Ich bin mir aber sich, dass Johannes Poyntner das mit einem engagierten Kollegium und dank der unterstützenden Zusammenarbeit mit Bildungsstadträtin Eder und Bürgermeister Schmuckenschlager, den Vereinen und anderen Partnern glänzend meistern wird. Jetzt ist meine Antwort doch länger geworden – da merkt man meine Begeisterung für dieses Projekt!

JP: Ich glaube, das Angebot, hier mitzuwirken, war einzigartig und kommt in einem Lehrerleben nicht allzu oft. Die Doppelbelastung für mich — ich unterrichte ja derzeit am BG Tulln und kümmere mich darum, als designierter Direktor die neue Schule voranzutreiben — war am Beginn schon auch etwas abschreckend. Aber bis dato war bei mir immer eine große Freude zu spüren, die das Arbeitspensum erträglich gemacht hat. Die Unterstützung von Michaela Waldherr spielt hier eine ganz wichtige Rolle – sie bringt nicht nur immer wieder neue Ideen und ihre langjährige Erfahrung ein, sie trägt vor allem auch meine querdenkenden Ansichten mit.

Letzte Frage: Wie ist denn die Stimmung bei Ihnen beiden — jetzt, wo es sozusagen in die Zielgerade geht? Wie aufgeregt sind Sie?

MW: Aufregung ist bei mir noch weniger zu spüren, da bis zum Schulstart im September 2019 noch viele, viele Handgriffe zu tun sind: Ich muss Telefonate und Gespräche führen und insgesamt den Überblick behalten. Die Aufregung – die sicher kommen wird – wird sich bei mir wahrscheinlich so ab der letzten Augustwoche einstellen [lacht]. Danke für das empathische und leichtfüßige Gespräch.

JP: Da geht es mir ähnlich – die größte Vorfreude spüre ich allerdings, wenn ich an die Gesichter der zukünftigen SchülerInnen denke. Ihnen die Hand am ersten Schultag zu geben, sie durch die Beginnzeit zu begleiten und mit ihnen gemeinsam Schule zu leben … das macht für mich die Faszination aus. Danke für das Gespräch

Standort beim Essl Museum fix

Neues Gymnasium in Klosterneuburg startet beim ehemaligen Essl Museum

Das katholische Privatgymnasium Klosterneuburg in der Trägerschaft der Erzdiözese Wien wird im kommenden Schuljahr 2019/20 starten. Nun ist auch der vorläufige Standort fix: Die ersten Klassen der neuen Schule mit MINT-Schwerpunkt werden neben dem ehemaligen Essl Museum unterrichtet. Das dort geplante Provisorium setzt auf eine modulare Holz-Glas-Bauweise. Es wird ab Herbst – bis zur Fertigstellung des eigentlichen Schulgebäudes – zur schulischen Heimat der zukünftigen GymnasiastInnen.

Klosterneuburg als Bildungs- und Wissenschaftsstandort

„Der Start des neuen Privatgymnasiums erweitert die Vielfalt des Bildungsangebotes unserer Stadt und stärkt uns als Bildungs- und Wissenschaftsstandort“, freute sich die für alle Bildungsangelegenheiten zuständige Stadträtin Maria T. Eder bei der Standort-Begehung am 18. Jänner. „Gute Bildung ist uns in Klosterneuburg ein sehr wichtiges Anliegen, denn wir verstehen uns als ‚Familienstadt‘ und sehen das umfassende Bildungsangebot als eine Facette der hohen Lebensqualität, für die Klosterneuburg steht.“ Der provisorische Standort neben dem Essl Museum sei gut gewählt und könne aufgrund der optimalen Arbeitsweise der zuständigen Gremien beim Land Niederösterreich und der Stadt Klosterneuburg nun umgesetzt werden, so Eder weiter.
Auch Andrea Pinz, Leiterin des Erzbischöflichen Amts für Schule und Bildung, zeigte sich hoch-erfreut über die Fixierung des Standortes. „Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die bisherige so gute Zusammenarbeit – insbesondere beim Stift Klosterneuburg für die Bereitstellung des Grundstücks und bei der Stadt sowie dem Land Niederösterreich für die sehr konstruktive gemeinsame Arbeit“, erklärte sie im Rahmen der Begehung des künftigen Schulgrundstückes neben dem Essl Museum (ehemaliges ÖAMTC-Gelände). „Mit unserem neuen Gymnasium möchten wir Akzente setzen innerhalb der 25 Bildungseinrichtungen in unserer Trägerschaft und in Klosterneuburg. Der besondere Fokus liegt auf der reflektierten und zeitgemäßen pädagogischen Ausrichtung nach dem christlichen Menschen- und Weltbild.“

Wenige Restplätze für das kommende Schuljahr

Die Anmeldungen für das Schuljahr 2019/20 laufen bereits seit Dezember – und der Andrang für die 50 Schulplätze ist groß, wie der designierte Schulleiter Johannes Poyntner berichtet. Er führt die Anmeldegespräche mit Eltern und Kindern. „Ich freue mich wirklich sehr auf das kommende erste Schuljahr am neuen Privaten Gymnasium Klosterneuburg“, erklärte Poyntner am Freitag. „Wir hatten bereits viele gute Gespräche mit sehr offenen, interessierten und engagiert wirkenden Eltern. Da sehe ich als Schulleiter der Zusammenarbeit mit Spannung entgegen. Auch die
Rückmeldungen zu unserem pädagogischen Konzept waren überaus positiv.“ Aktuell gebe es tatsächlich nur noch wenige Restplätze, so Johannes Poyntner abschließend.

MINT-Schwerpunkt und soziales Lernen

Die neue Schule wird zwei verschiedene Zweige anbieten: Gymnasium und Realgymnasium.
Inhaltlich setzen beide Schulformen auf einen MINT-Schwerpunkt (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), der unter anderem zusätzliche Informatik-Stunden beinhaltet.
Weitere pädagogische Schwerpunkte sind Angebote wie Soziales Lernen, Klassenrat, Peer-Mediation und klassenübergreifende Sozialprojekte in der Oberstufe sowie die Vermittlung von wertorientierten Inhalten auf Basis des christlichen Weltbildes. Der Besuch eines konfessionellen Religionsunterrichtes sowie die Teilnahme an den schulischen Festen im christlichen Jahreskreis sind für alle SchülerInnen des Privatgymnasiums verpflichtend.
Interessierte Eltern finden hier alle Details zur Anmeldung.

Neues Gymnasium präsentiert sich auf Bildungsmesse

Das katholische Privatgymnasium Klosterneuburg wird im Schuljahr 2019/20 mit zwei ersten Klassen den Schulbetrieb aufnehmen. Bei der 4. Klosterneuburger Bildungsmesse am vergangenen Freitag stand das Planungsteam daher mit viel Engagement und sichtlicher Begeisterung für die neue Schule allen Besuchern in der Babenbergerhalle Klosterneuburg Rede und Antwort. Das Interesse an der neuen Schule sei einmal mehr sehr groß gewesen, lautete das positive Resümee von Standortentwicklerin Michaela Waldherr.

Zahlreiche Bildungseinrichtungen nahmen die Gelegenheit wahr und präsentierten sich im Rahmen der 4. Bildungsmesse Klosterneuburg am 7. Dezember mit eigenen Infoständen den vielen jungen wie erwachsenen Besuchern. Auch das neue private Gymnasium Klosterneuburg in der Trägerschaft der Privatschulen der Erzdiözese Wien war vertreten: Standortentwicklerin Michaela Waldherr und der designierte Schulleiter Johannes Poyntner gaben in zahlreichen Einzelgesprächen den vielen interessierten Eltern und – besonders am Vormittag – VolksschülerInnen einen Einblick in organisatorische wie pädagogische Details.

Großes Interesse, viele gute Elterngespräche

Gut bei Stimme musste das Planungsteam in jedem Fall sein. Denn der Besucherandrang in der Babenbergerhalle war beachtlich – und entsprechend viel los war auch am Stand der Privatschulen der Erzdiözese Wien. „Das Interesse an unserem neuen Privatgymnasium ist wirklich groß, wie wir bei der Bildungsmesse feststellen konnten“, zog Michaela Waldherr positiv Resümee. „Wie schon bei unserem Infoabend Ende November durften wir sehr viele Interessierte begrüßen“, so Waldherr weiter. „Wir konnten in vielen guten Gesprächen unser pädagogisches Konzept erläutern und haben dazu sehr positive Rückmeldungen bekommen“, zeigte sich auch Johannes Poyntner zufrieden.

Die Anmeldungen für das Schuljahr 2019/20 laufen bereits. Erster Schritt ist ein Aufnahmegespräch mit dem pädagogischen Entwicklungsteam. Detaillierte Informationen hierzu finden interessierte Eltern unter dem Menüpunkt hier.

MINT-Schwerpunkt und soziales Lernen

Die neue Schule wird zwei verschiedene Zweige anbieten: Gymnasium und Realgymnasium. Inhaltlich setzen beide Schulformen auf einen MINT-Schwerpunkt (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), der unter anderem zusätzliche Informatik-Stunden beinhaltet. Weitere pädagogische Schwerpunkte sind Angebote wie Soziales Lernen, Klassenrat, Peer-Mediation und klassenübergreifende Sozialprojekte in der Oberstufe sowie die Vermittlung von wertorientierten Inhalten auf Basis des christlichen Weltbildes.

Für die Schülerinnen und Schüler des privaten Gymnasiums Klosterneuburg ist der Besuch eines konfessionellen Religionsunterrichtes sowie die Teilnahme an den schulischen Festen im christlichen Jahreskreis verpflichtend. Die Nachmittagsbetreuung und ein vielfältiges Freizeitangebot am Schulstandort fördern das gemeinschaftliche (Er)Leben.

Herzlich willkommen!

Auf der Informationsplattform des geplanten Privatgymnasiums Klosterneuburg darf ich Sie sehr herzlich willkommen heißen. Als Gesamtverantwortliche für den Schulbereich in der Erzdiözese Wien freut es mich, dass wir ab dem Schuljahr 2019/20 Bildung in Klosterneuburg wesentlich mitgestalten und ein neues katholisches Gymnasium eröffnen.
Die Privatschulen der Erzdiözese Wien (mit derzeit 28 Bildungseinrichtungen in Wien und NÖ) wissen sich einem hohen Leistungsanspruch verpflichtet und erachten soziale Entwicklung und ganzheitliche Persönlichkeitsentfaltung als zentrale Aufgaben. Die Bildungseinrichtungen bieten Wertevermittlung auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes, eine zeitgemäße reflektierte Pädagogik und fördern, wie auch im aktuellen Bildungsprogramm der Bundesregierung ausgeführt, Initiativen zu einer begabungsfreundlichen Lernkultur. Aktuell besuchen ca. 7000 Kinder und Jugendliche Privatschulen in der Trägerschaft der Erzdiözese Wien. Unsere Schulen zeichnen sich durch beste Ergebnisse bei den standardisierten Leistungsüberprüfungen aus.

Alle unsere Schulen haben Begabungsförderung als eine gemeinsame pädagogische Ausrichtung. Das heißt, jeder einzelne junge Mensch wird in den individuellen Potenzialen und persönlichen Talenten gefördert und speziell begleitet. Alle Lehrenden und Mitarbeitenden wissen dabei um ihre hohe Verantwortung.
Wir erachten es als eine einmalige Gelegenheit, dass Schulbau und Ausstattung Hand in Hand mit den Herausforderungen einer zeitgemäßen Pädagogik zu gestalten, um unseren Schülerinnen und Schülern einen zukunftsorientierten Bildungsweg ermöglichen.

Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit, den Austausch und die gegenseitige Unterstützung.

HRin Mag.a Andrea Pinz
Leiterin des Erzbischöflichen Amts für Schule und Bildung

Großes Interesse am 1. Informationsabend

Großes Interesse hat der erste Informationsabend des neuen privaten Gymnasiums Klosterneuburg geweckt: Das Gymnasium der Privatschulen der Erzdiözese Wien startet mit Schuljahr 2019/20 mit zwei ersten Klassen. Rund 150 interessierte Eltern nahmen am Informationsabend teil.

Am 27. November fand im Stadtsaal in Klosterneuburg der erste Informationsabend für das neue private Gymnasium Klosterneuburg statt. Die Erzdiözese Wien, unter deren Dach bereits 25 Schulen und Kindergärten geführt werden, eröffnet im kommenden Jahr ein katholisches privates Gymnasium in Klosterneuburg mit fakultativer Nachmittagsbetreuung und führt es in eigener Trägerschaft.
Ein eigenes Standortentwicklungsteam der ebenfalls in der Trägerschaft der Erzdiözese Wien stehenden Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems koordiniert die organisatorischen und pädagogischen Vorbereitungen in Klosterneuburg.

Reges Interesse am Informationsabend

Rund 150 Eltern folgten der Einladung der Privatschulen der Erzdiözese Wien zum ersten Informationsabend für das Schuljahr 2019/20. Hofrätin Mag. Andrea Pinz, Leiterin des Erzbischöflichen Amtes für Schule und Bildung lieferte gemeinsam mit Klosterneuburgs Bildungsstadträtin DI Maria Theresia Eder und dem Planungsteam für das neue Gymnasium, bestehend aus Mag. Michaela Waldherr und Mag. Johannes Poyntner, alle organisatorischen Informationen rund um das neue Schulprojekt. Viel Raum bekam auch die Präsentation des pädagogischen Konzepts für die neue Schule.

Start mit zwei bis drei ersten Klassen

Der organisatorische Fahrplan für die neue Schule sieht einen Start mit zwei bis drei ersten Klassen ab dem Schuljahr 2019/20 vor. Die SchülerInnen werden zunächst ein provisorisches Quartier beziehen, bis das neue Schulgebäude des privaten Gymnasiums Klosterneuburg errichtet ist. Das geplante Provisorium setzt auf eine modulare Holzbauweise, der genaue Standort wird in Kürze bekannt gegeben.
Derzeit laufen die Bauverhandlungen und Kooperationsgespräche mit den verschiedenen Institutionen, Unternehmen und Vereinen in Klosterneuburg sowie mit dem örtlichen Bundesgymnasium und den Volksschulen.
MINT-Schwerpunkt und viele Zusatzangebote
Pädagogisch setzt das Gymnasium auf einen MINT-Schwerpunkt (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), ergänzt durch klassenübergreifende Projekte im sozialen und schulpastoralen Bereich sowie besondere sportliche und kulturelle Angebote. Hier sollen insbesondere Kooperationen mit regionalen Partnern die Vielfalt und hohe Qualität des Angebots sicherstellen. Die geplante Nachmittagsbetreuung wird für die Unterstufe (1.- 4. Schulstufe) angeboten. Die eigene Mittags- und Nachmittagsbetreuung soll insbesondere auch die schulische Gemeinschaft stützen und das Lernen wie auch individuelle Begabungen der Schülerinnen und Schüler gezielt fördern.

Breite Unterstützung und Kooperation

Die Leiterin des Erzbischöflichen Amts für Schule und Bildung, Hofrätin Mag. Andrea Pinz bedankte sich im Rahmen des Informationsabends „bei allen beteiligten Institutionen und Vereinen für die unglaubliche Bereitschaft zur Zusammenarbeit in dieser ersten Planungs- und Umsetzungsphase des privaten Gymnasiums Klosterneuburg“. „Die Privatschulen der Erzdiözese fühlen sich dem Leistungsanspruch verpflichtet“, so Pinz weiter. „Im Hintergrund steht dabei stets das christliche Menschen- und Weltbild. Großen Dank möchte ich auch dem Planungsteam vor Ort aussprechen, das diese Idee mitträgt. Wir erachten es als eine einmalige Gelegenheit, Schulbau und Ausstattung Hand in Hand mit den Herausforderungen einer zeitgemäßen Pädagogik zu gestalten, um unseren Schülerinnen und Schülern einen zukunftsorientierten Bildungsweg zu ermöglichen.“
Die Bildungsstadträtin von Klosterneuburg, DI Dr. Maria-Theresia Eder betonte die wichtige Rolle von die Klosterneuburg als Bildungs- und Wissenschaftstadt. Das neue private Gymnasium Klosterneuburg passe perfekt in dieses Engagement. Deshalb freue es sie besonders, dass aus ersten Planungsgesprächen nun eine konkrete Umsetzung erfolge, so Maria Theresia Eder.

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