Exkursion der 4A ins Heeresgeschichtliche Museum

Zum Abschluss des Themas „Erster Weltkrieg“ ist die 4A des pGK ins Heeresgeschichtliche Museum nach Wien gefahren um sich die Ausstellung „Die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ anzusehen. Durch die Betrachtung der dargestellten Objekte gelang es uns, uns die Entwicklungen der 1910er Jahre etwas besser vorstellen zu können.

Das Auto und die Uniform des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand und die Tatwaffe Gavrilo Princips halfen, das schicksalhafte Attentat von Sarajewo im Jahr 1914 etwas nahbarer zu machen.
Die Schrecken, die der erste moderne Krieg mit sich brachte, konnten durch originale Artilleriegeschoße, Panzerabwehranlagen, Flugzeuge, Gasmasken und Nachbildungen von Schützengräben verdeutlicht werden.

Der Name der Ausstellung ist passend gewählt. Der Zweite Weltkrieg, der sogar noch mehr Opfer forderte, war eine direkte Folge des Ersten Weltkriegs.
In Gesprächen nach der Ausstellung versuchten wir uns bewusst zu machen, dass wir heutigen Generationen das Privileg haben, in einem freien und friedlichen Land leben zu dürfen.
Doch nicht nur die Geschichte, sondern auch die blutigen Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten verdeutlichen uns, dass wir den Frieden niemals als selbstverständlich und gottgegeben ansehen dürfen. Meinungsverschiedenheiten wird es in menschlichen Gemeinschaften immer geben. Die Frage ist nur, wie wir damit umgehen. Kompromissfindung statt Krieg, und Dialog statt Gewalt müssen unsere obersten Ziele sein. Fehler, die 1914 begangen worden sind, dürfen sich nicht wiederholen.