Workshop „Danube Days“
Die Donau fließt durch 10 Länder, wodurch sie der internationalste Fluss der Welt ist. Da der Donauraum ein Lebensraum für viele Lebewesen ist, sollte er geschützt werden. Ein großes Problem für den Fluss und seine Umgebung, aber auch für viele andere Gewässer, ist der Plastikkonsum der Menschen. Vor allem das sogenannte Mikroplastik ist weit verbreitet.
Diese und viele weitere Informationen rund um den Lebensraum Donau erfuhren wir, die 3A des pGK, als wir das DOCK in Wien besuchten und am Workshop „Danube Days“ teilnahmen. Zu Beginn gaben uns die Veranstalter wichtige Informationen über das Ökosystem Donau. Sie erzählten darüber, welche Bedeutung der Fluss für uns hat und wie wir die Umwelt schützen können. Nach der Präsentation konnten wir an verschiedenen spannenden Stationen mehr über Mikroplastik erfahren. Interessant zu beobachten ist, wie Sand verschmutztes Wasser filtern kann und wie stark der Reifenabrieb auf Asphalt ist. Wichtig ist zu wissen, dass entstandenes Mikroplastik nicht verschwindet, also sollten wir versuchen, Kunststoff so wenig wie möglich zu verwenden.
Nach der Präsentation und dem Stationenbetrieb zogen wir alle mit Handschuhen und Zangen los und machten uns auf Plastik- bzw. Müllsuche. Nach eine Stunde waren wir zwar nicht weit gekommen, wir hatten allerdings schon fünf Müllsäcke im Umkreis von 500m gefüllt. Am meisten fanden wir Dosen, Zigarettenstummeln sowie viele Verpackungen. Es war erstaunlich, wie viel Müll die Leute auf den Straßen achtlos wegwerfen. Es war ein interessanter Ausflug und wir haben viel dazu gelernt.
Schüler*innen der 3A