Der sagenumwobene Flipper des pGK

Zum Abschluss des Themas „Sagen“, das zu Beginn des Jahres im D-Unterricht behandelt wurde, verfassten die Schüler*innen der 2A Klasse in Gruppenarbeit am Laptop moderne Sagen rund um das pGK. Stellvertretend für die gelungenen Texte stellen wir hier die Sage „Der Flipper“ von Laurin und Luca vor.

Der Flipper  

Im Jahre 2021 nach Christus kam der stattliche Luca gerade in die erste Klasse des pGK in Klosterneuburg. Schon anfangs gefiel ihm die Schule sehr. Er hatte einen Freund namens Philip, der in der Nachmittagsbetreuung arbeitete.

Eines Tages begann Luca einen Flipper in Werken zu bauen. Als er fertig wurde, musste er zugeben, dass es sein bestes Werkstück geworden war. Eines Nachmittags zeigte er Philip stolz sein Meisterwerk. Der Nachmittagsbetreuer war über alle Maßen beeindruckt.  Er erkundigte sich: „Könnten wir den Flipper vielleicht im Raum der Nachmittagsbetreuung aufstellen?“  Der Bub bejahte Philips Vorhaben zufrieden. Schon kurze Zeit später stand der Flipper im NABE Raum. Lange Zeit brachte er viel Freude über die Kinder.

Aber im Jahre 2050 geschah Schreckliches. Der Teufel war mal wieder in Klosterneuburg unterwegs. Er entdeckte die Schule und schritt hinein. Er erspähte den Flipper und dachte sich: „Ich habe derzeit zwar viel zu tun seit der Hungersnot, aber eine Runde Flipper kann doch nicht schaden.“  Also spielte er. Man erkannte, dass er lange nicht mehr geflippert hatte. Da er schon nach kurzer Zeit verlor, wurde er wütend und verfluchte ihn: „Jeder, der jemals wieder mit dem Flipper spielt und mehr als 10 Punkte bekommt, der soll bis an sein Lebensende Pech haben. Sollte man aber mehr als 20 Punkte erreichen, wird die Person reichlich belohnt.

Nachdem er den Fluch ausgesprochen hatte, verschwand er trotzig und kam nie wieder zurück. Seitdem sind schon mehrere Dutzend Menschen gescheitert und es gab noch niemanden, der es je schaffte, den Fluch zu lösen. Noch heute steht der legendäre Flipper an seinem Platz. Und es werden noch viele weitere versuchen.

ENDE