Der Zirkus kommt in Bewegung – Matisse und Stop-Motion

Die beiden ersten Klassen 1A und 1B haben im Unterricht „Bildnerische Erziehung“ den französischen Künstler Henri Matisse und seine Scherenschnitt-Arbeiten kennengelernt. Nachdem gemeinsam Bilder von Matisse angesehen und besprochen wurden, arbeiteten die Kinder an eigenen Scherenschnitt-Bildern zum Thema „Zirkus“.

Wichtig war, dass die Schüler*innen ihre Akteure und viele der Gegenstände noch nicht am Untergrundpapier festklebten, damit sie den Zirkus davor noch in Bewegung bringen konnten.

Die Kinder überlegten sich allein oder in Kleingruppen kurze Szenen, die in ihrem Zirkusbild stattfinden könnten und setzten diese dann mit ihren eigenen Mobiltelefonen in Stop-Motion-Technik um.

Schnell entdeckten die Schüler*innen während dem Arbeiten, worauf es bei guten Stop-Motion-Szenen ankommt:

Wer übernimmt welche Rolle bei der Aufnahme der Bilder? Was ist zu Beginn am Bild zu sehen? Was am Ende der Szene? Wann wird welcher Bildausschnitt gewählt? In welchem Winkel zum Bild werden die Fotos aufgenommen? Wie schnell kann man die Figuren bewegen, um beim Abspielen der Bilder eine möglichst flüssige Bewegung zu erhalten?

Es entstanden interessante und humorvolle Szenen, welche die Zirkusbilder in lebendige Geschichten verwandelten.“