Autor: reschkat

2B besucht Ausstellung im Essl Museum

Ausstellungsbesuch mit der 2B im Fach „Kunst und Gestaltung“ – Albertina Klosterneuburg, Essl Museum

Die Schüler:innen der Klasse 2B bekamen in der Albertina Klosterneuburg ein spannendes Programm geboten. Sie lernten den Beruf und die Aufgabengebiete einer Ausstellungsmanagerin kennen und bekamen Einblicke, die man im Museum sonst nur selten erleben kann. Den Schüler:innen wurden verschiedenen Ausstellungs-Exponate gezeigt – beispielsweise aus den Bereichen Siebdruck, Malerei und Plastik – und sie erfuhren über einzelne Werke Erlebnisse, die im Zusammenhang mit der Arbeit im Ausstellungs-Management stehen.

Die Kinder bekamen ein „Zustands-Protokoll“ eines Bildes von Friedensreich Hundertwasser und konnten mit Lupenbrillen und Taschenlampen die Schäden des Bildes suchen und nachvollziehen – wie Restaurator:innen.

Danke für diese spannenden Einblicke!

2A im MAMUZ

Das Mamuz Museum in Niederösterreich ist ein sehr interessantes Museum, das sich auf die Erforschung der Urgeschichte spezialisiert hat.

Das „Mamuz“ wurde gegründet, um die bedeutenden Funde von Mammutknochen und anderen Fossilien, die in der Region entdeckt wurden, zu zeigen. Diese Funde sind nicht nur von wissenschaftlichem Interesse, sondern bieten auch einen Blick in die Vergangenheit der Erde und die Lebensumstände der Tiere und Menschen, die damals lebten. Die Umgebung Niederösterreichs ist reich an vielen Schätzen, die bis in die Eiszeiten zurückreichen. Das Museum nutzt diese Schätze, um die Besucher auf eine spannende Zeitreise mitzunehmen.

Im Rahmen unseres Ausflugs durften wir viele unterschiedliche Aktivitäten ausprobieren. Besonders gut hat uns das Speerwerfen gefallen. Hier durften wir eine Rekonstruktion eines Mammuts mit einem Speer abschießen. Das Highlight war, das wir mit zwei sehr einzigartigen Steinarten Feuer entfacht haben. Am Ende bekamen wir noch ein Stück Fladenbrot, dass sie selbst gebacken hatten.

Ella Golan und Anna Haller, 2A

 

Geschichte Exkurison Wien

Am 12. November 2024 haben wir Schüler im Wahlpflichtfach Geschichte der 6A eine Exkursion nach Wien gemacht, um sich ein Teil der Geschichte unseres Landes in dessen dunkelstem Zeitalter anzusehen.

Wir nahmen um 14:30 die Schnellbahn nach Wien, und fuhren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu unserer ersten Haltestelle: ein Luftschutzbunker des Zweiten Weltkrieges im Arne Karlsson Park. Ein Bunker, der für bis zu 300 Menschen geplant war, in den aber bis zu 4-mal so viele Menschen kamen. Als wir in den Bunker hinabstiegen, gingen wir durch Gänge, die nur mit Kerzenlicht beleuchtet waren. Weil sobald diese Kerzen ausgingen, wusste man dass es keinen Sauerstoff mehr im Bunker gab, da die Feuer von alliierten Brandbomben ihn aufbrauchten. Als die Lichter angeschaltet wurden, wurden wir durch den Bunker geführt, bis wir die Sauerstoffpumpen erreichten. Sobald der Strom damals ausfiel, musste manuell von Jugendlichen gekurbelt werden.

Als wir den Bunker verließen, machten wie noch eine Stadttour durch die Wiener Innenstadt.

Wir  haben altrömische Ruinen besucht, sind durch die teuerste Shoppingstraße Wiens gegangen, waren beim Heldenplatz, wo 1938 Hitler eine Rede hielt, nachdem er Österreich angeschlossen hatte, und am Ende haben wir den Stephansdom angeschaut, dessen Wiederaufbau und Installation einer neuen Glocke den Wiederaufbau Wiens und Österreich symbolisierte.

Jonathan Pejhovsky, 6A

Exkursion ins Parlament 5A

Am 5.11 besuchte die 5A zusammen mit Herrn Professor Müller und Herrn Professor Schuh das österreichische Parlament. Wie der Besuch abgelaufen und was das Parlament ist, schauen wir uns jetzt an.

Die Demokratie ist eines der wichtigsten Konzepte in Österreich. Eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste, Einrichtung der Demokratie ist das Parlament. Das Wort „Parler“ kommt aus dem Französischen und heißt Sprechen. Im Idealfall vertritt das Parlament die Interessen des Volkes. Aus diesem Grund haben wir das Parlament besucht.

Angekommen durch die Öffis, mussten wir uns ausweisen und unsere Rucksäcke auf illegale Gegenstände überprüfen. Danach wurden wir von einem netten Guide empfangen. Als erstes sind wir in die Säulenhalle gegangen, dort sind Säulen aus Jahrhundert altem Stein. Dann ging es durch ein paar Seitengänge in den Reichsratssaal, das war damals der Versammlungsraum des Parlaments während der Habsburger Monarchie. Davor ist uns aber noch eine politische Persönlichkeit über die Wege gelaufen, nämlich die dritte Nationalsratspräsidentin Doris Bures. Nach dem Reichsratssaal sind wir in eine der zwei großen Kammern vom Parlament gelangt: dem Bundesrat. Als nächsten ging es dann auch schon in den Nationalrat, den werdet ihr vermutlich schon mal im Fernsehen gesehen haben, denn dort werden immer die Nationalratssitzungen abgehalten.

Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto am Rednerpult war dann unser interessanter Ausflug zu Ende.

Mir persönlich hat der Ausflug sehr gefallen. Nicht nur weil unser Guide sehr engagiert und informiert war, sondern auch, weil das Thema an sich ziemlich interessant ist.

Philip Riemer 5A

 

„Visible Mending“ – (un-) sichtbar reparieren mit „RESI Slow Fashion“

Zwei Workshops im Unterricht „Technik und Design“ (3A, 2A)

Wie viel Wasser benötigt die Produktion einer Jeans-Hose vom Anbau der Baumwoll-Pflanze, über das Waschen und Färben, bis hin zum fertigen Kleidungsstück?

Mit dieser und ähnlichen Fragen beschäftigten wir uns zu Beginn des Workshops.
Und: Hat jemand schon einmal selbst eine Reparatur durchgeführt? Ist sie gelungen? Was hat Reparieren für einen Sinn?

Serafina Spatt und Alina Saavedra Santis haben gemeinsam „RESI Slow Fashion“ gegründet. Sie betreiben einen Kleidungsreparatur-Service-Shop in Wien und geben ihr Wissen auch in verschiedenen (Schul-) Workshop-Formaten weiter.

Die Schüler:innen konnten ein eigenes Kleidungsstück mitbringen, um es zu reparieren. Zu Beginn bekam jede:r ein Jeans-„Patch“, ein Stück Jeansstoff, auf dem verschiedene Stick-Stiche ausprobiert wurden. Danach wurde weiter unten im selben Jeansstück ein Loch in einen Stoff geschnitten, dieses wurde dann mit einem (bunten) Stoff hinterlegt und mit farbigen Stichsticken fixiert und verziert. Das Jeans-Patch könnte in Zukunft auf ein Loch in einer Jeanshose genäht werden. Manche Kinder arbeiteten auch an der Reparatur eigener Kleidungsstücke – sichtbar und unsichtbar, je nach Vorliebe.

Die Schüler:innen bekamen einen Einblick in die Arbeitswelt der beiden Frauen und könnten das Handwerk des Reparierens unter fachkundiger Leitung ausprobieren. Sie waren motiviert bei der Sache und hatten zur Inspiration viele Kleidungs- und Stoffstücke vor sich in der Mitte des Tisches liegen, die Serafina Spatt und Alina Saavedra Santis repariert, bestickt mitgebracht hatten.

Zu Beginn des Workshops war schnell bemerkbar, dass die Kinder einiges an Vorwissen mitbrachten. Ihnen war klar, dass Reparieren Ressourcen schont und nachhaltig ist, dass man damit Geld sparen kann und dass es von Vorteil ist, wenn man sich selbständig um Schäden seiner eigenen Kleidung kümmern kann.

Das Schätzen der Einstiegsfrage: „Wie viel Wasser verbraucht die Produktion einer Jean?“, fiel einigen Kindern nicht leicht.

Sind Sie neugierig geworden?
Es sind in etwa 50 Badewannen voll Wasser…

MINT-Gütesiegel

Wir haben es wieder geschafft! Auf Grund der vielen Projekte, Aktivitäten und Unterrichtsschwerpunkte im MINT-Bereich konnte unsere Schule das MINT-Gütesiegel wieder erlangen – bis 2027 sind wir somit eine ausgezeichnete MINT-Schule. Die Verleihung fand im AKW Zwentendorf unter Beisein von Bildungsdirektor Mag. Karl Fritthum statt. Prof. Daniela Stoick und Direktor Johannes Poyntner nahmen die Auszeichnung entgegen und freuten sich mit vielen anderen niederösterreichischen Schulen über die Anerkennung.

Adventlauf 2024

Der ULC Road Runners Klosterneuburg veranstaltet am 8.12. wieder den traditionellen Adventlauf – die Strecke der Hauptläufe führt wieder direkt beim Schulgebäude des pGRGK vorbei! Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer – am Bild zu sehen: Vorzeigeathlet Philip Wiegel aus der 4B.

Projekttag: Pimp your Room!

Die Idee 

Als wir am Schulanfang erstmals unsere neue Klasse betraten, fielen uns direkt diverse Farbflecken und Farbabplatzungen auf. Das störte einige von uns so sehr, dass wir zu dem Schluss „wir müssen unsere Kasse ausmalen“ kamen. Im Rahmen eines fächerübergreifendes Projektes zum Thema  “Gesundheit und Wohlbefinden im Klassenzimmer” entwarfen wir Rohkonzepte zur Farbgestaltung und setzten uns mit der Farbpsychologie auseinander. Auch die Wirkung von Pflanzen, Licht, Ordnung, Sauberkeit und guter Klassengemeinschaft wurden besprochen.

Vorbereitungen 

In Zusammenarbeit mit Frau Professor Várkonyi haben wir im KG-Unterricht erste Entwürfe erstellt und später darüber abgestimmt welchen Vorschlag wir für welche Wand verwenden. Gewonnen haben Luna mit Bergen an der Türwand & Balint mit einem Farbübergang an der Rückwand. Die Wand mit der Tafel sollte weiß bleiben und die Fensterwand bis zu den Fensterbänken blau angemalt werden.

Am Tag bevor wir ausgemalt haben, mussten wir unsere Sachen in Säcke stecken, damit der Herr Deutsch freundlicherweise unsere Tische und Kästen in die Mitte verschieben konnte, während wir auf Exkursion in Stetten waren.

Der Tag selbst 

Als wir heute Morgen in der Schule ankamen, machten wir zuallererst die Einteilung in Fensterwand-Team, Rückwand-Team, Tür-Team & Medien-Team. Dann starteten wir auch schon in unseren Gruppen: Die Ausmal-Teams klebten ab und begannen zu malen und das Medien-Team mit PowerPoint, Bericht & Videos.

Das Endergebnis 

Kann sich sehen lassen!

 

Ein Bericht vom Medien-Team der 3A (Lukas Scharler, Julia Flatscher, Balint Czeglédy, Filippa Karlik & Erik Klima)

4. Klassen im Heeresgeschichtlichem Museum

Am Dienstag, dem 15.10.2024 war meine Klasse und ich im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien. Die Ausstellung hat sich auf den Ersten Weltkrieg spezialisiert, über welchen wir auch gerade im Geschichteunterricht lernen. Als aller erstes hat uns unserer Guide Dominik die Länder des 19. Jahrhunderts gezeigt. Unser heutiges Österreich war damals eine riesige Monarchie (Habsburger-Monarchie). Es hieß auch damals nicht Österreich, sondern Österreich-Ungarn. Der damalige Thronfolger Franz Ferdinand wurde bei einem Attentat in Sarajewo 1914 ermordet. Wir bekamen den originalen Wagen zu sehen, in dem er getötet wurde. Es wurde auch das Gewand von ihm ausgestellt, wo man Blutflecken von Franz Ferdinand sieht. Er und seine Gemahlin Sophie waren in Bosnien Herzegowina auf Besuch. Gavrilo Princip brachte beide um, was letztlich den Ersten Weltkrieg auslöste. Als wir weitergingen, konnten wir eine gute Darstellung von Schützengräben sehen. Der Erste Weltkrieg war ein sogenannter Stellungskrieg, wo diese eine wichtige Rolle spielten.

Es war ein cooles Erlebnis, dass meine Klasse und ich im Herresgeschichtlichen Museum waren und ich fand es gut, dass das Museum viele originale Sachen hatte.

Valentin Eckhardt, 4B

 

3B in der Amethystenwelt Maissau

Am 7. Oktober machte sich die 3B auf den Weg in die Amethystenwelt in Maissau, um die faszinierende Welt der violetten Kristalle und die beeindruckende Geologie der Region zu erkunden.

Zunächst erhielten wir eine informative Einführung über die Entstehung und die Eigenschaften von Amethysten. Im Anschluss daran begaben wir uns auf eine spannende Führung durch den unterirdischen Stollen.

Das Highlight des Ausflugs war die Möglichkeit selbst aktiv zu werden. In einem speziellen Bereich durften wir nach Amethysten graben und unsere eigenen Kristalle freilegen. Die Begeisterung war groß, als einige von uns bereits nach kurzer Zeit funkelnde Amethysten fanden, die wir als Andenken mit nach Haus nehmen konnten.

Nach der aufregenden Suche durften alle im Souvenirshop Erinnerungsstücke kaufen und sogar essbare Steine verkosten – lecker!

Das gemeinsame Grillen am Feuer und der Besuch des Spielplatzes bildeten einen schönen Abschluss des Ausflugs.