Kategorie: Aktuelles

Ereignisreiche letzte Schulwoche

Die letzte Schulwoche war wieder voll gepackt mit verschiedensten Aktivitäten: von Wasserschlachten, über Kinobesuche, zu Radtouren, Besuche eines Mittelalterfestes, Jurrasic Experiences, Erste Hilfe Workshops, und Sprünge ins kühle Nass war alles dabei. Die Schülerinnen und Schüler hatten sichtlich Spaß dabei und natürlich blieben die Lehrkräfte nicht verschont… 😉

 

Für zwei Lehrerinnen des pGK, Carina Frühwirth und Katja Resch, beinhaltete die letzte Schulwoche auch noch ein besonderes Ereignis. Sie wurden im Zuge des Mitarbeiter*innen-Gottesdienst im Stephansdom von der Schulstiftung der Erzdiözese Wien für ihr Engagement in der Schule und der Nachmittagsbetreuung geehrt. Darauf wurde dann mit den Kolleg*innen im Arkadenhof angestoßen.

DAS Highlight des letzten Schultages war wohl für alle die überaus gelungene Überraschung von Direktor Poyntner und Prof. Tezarek – als sie die Mädels der 4. Klasse bei ihrer Tanzeinlage unterstützten und die von Prof. Mamoli kreierte Choreo mit vollstem Einsatz performten. 😀

Nach dieser Tanzeinlage ging es dann für ein letztes Mal in diesem Schuljahr in die Klassen zurück, um mit viel Jubel die Zeugnisse entgegenzunehmen und dann hieß es auch schon: Schöne & erholsame Sommerferien!

 

Zeitzeuginnengespräch mit der 4A

Im Mai 2024 war Zeitzeugin Erika Kosnar bei uns in der Schule und hat der 4A über ihr Leben erzählt. Ein Fokus wurde natürlich auf die Zeit vor und während des Zweiten Weltkrieges gelegt – einer Zeit, in der sie als Kind mit jüdischen Wurzeln besonders gelitten hat. Sie wurde trotz bester Noten ihrer Schule verwiesen und musste ab 191 eine sogenannte Mischlingsschule besuchen. Onkel und Tante verhungerten im KZ Theresienstadt.

Ihr selbst blieb, auch dank glücklicher Fügungen und der fürsorglichen Obhut ihrer Eltern, eine Deportation erspart. Dennoch lebte sie während der Zeit der jahrelangen NS-Schreckensherrschaft im Zeichen permanenter Angst und Ausgrenzung. Ihre Eltern wurden im Zuge der Bombardierungen Wiens 1945 verwundet.

Eine Woche nach dem Besuch der 4A in der Gedenkstätte Mauthausen hatten wir die seltene Gelegenheit, mit einer Zeitzeugin des Krieges ins Gespräch zu kommen. Trotz dieser dunklen Episode österreichischer und europäischer Geschichte, gelang es Frau Kosnar immer wieder, durch ihre offene Art zu erzählen und mit ihrem Wiener Schmäh, uns zum Lächeln zu bringen.

Wir sind Frau Kosnar sehr dankbar für ihren Besuch, ihre Erfahrungsberichte aus ihrem Leben und für ihre Bereitschaft, sich unseren Fragen zu stellen.

English Breakfast in 3B

Today (10/06/24) we enjoyed a traditional English breakfast in our classroom, which was provided by Sebastian Till. The students got some information about the history and tradition of a full English breakfast. Later we tasted the wide variety of foods. The aroma of freshly brewed tea with milk and crunchy toast filled the air. Porridge with oat milk and fruits was passed around. The children also tasted some orange marmalade and vinegar crips. This was a warm and comforting start into our day.

Sebastian Till (3B)

Stellprobe Klassenkonzert 3AB

Ein Blick auf die Stellprobe für das Klassenkonzert der Klassen 3A und 3B am Donnerstag 6.6.. Noch ist es ein kleines Durcheinander  – wer findet Hrn. Müller?

Das erste Konzert (der 2. Klassen) fand bereits am Dienstag, den 4.6. statt. Die nächsten Tage finden noch die weiteren Klassenkonzerte der 1. Klassen, des Chores und der 4. Klasse statt.

 

Hochwasser

Blick aus dem Fenster der Administration am 7. Juni 2024 – wir sehen das kleine Hochwasser in der Klosterneuburger Au.

Exkursion in die KZ-Gedenkstätte Mauthausen

Wir sind am 14. Mai 2024 nach Mauthausen gefahren und haben viele verschiedene interessante, aber auch traurige Sachen erfahren. Unsere Führung begann außerhalb des Lagers beim Fußballplatz. Dort haben SS- Männer miteinander, aber manchmal auch mit Insassen, Fußball gespielt. Es gab sogar eine offizielle Fußballmanschaft des KZ Mauthausen. Unser Guide hat uns viel über die SS-Arbeiter erzählt. Er hat gesagt, dass viele von ihnen nicht einmal so einen Hass gegen Juden hatten, wie man dachte. Manche von ihnen wollten auch einfach dem Krieg aus dem Weg gehen. Danach konnten wir einen Blick auf die Todesstiege werfen. Dort haben Insassen schwere Steine auf und ab geschleppt. Manche sind dabei gestorben. Danach sind wir in das ehemalige KZ hineingegangen. Zuerst blieben wir bei den Hütten der Insassen stehen. 200 bis 300 Männer haben auf kleinstem Raum zusammengelebt. 3-4 Männer haben in einem Bett geschlafen. Der Führer hat eine Geschichte von einem Insassen erzählt, der dort neben seinem Vater geschlafen hat. Eines Abends hat der Insasse bemerkt, dass sein Vater aufgrund der unmenschlichen Umstände tot war. Aber er war nicht traurig. Er war glücklich. Er schubste seinen Vater vom Bett und nahm das Brot von ihm, dass er sich für dem Morgen aufgehoben hatte. Der Guide hat uns einen wichtigen Satz gesagt: „Wer unmenschlich behandelt wird, wird unmenschlich.“ Das war ein gutes Beispiel dafür. Danach hat uns der Guide noch die Kammern gezeigt, in denen die Häftlinge rasiert und geduscht worden sind. Er hat erzählt, dass man die Leute rasiert hat, damit man ihnen die Identität stiehlt. Sie sollten ein Niemand sein. Man sollte sie nach einem Monat nicht unterscheiden können. Nachdem wir uns in der Kammer ein bisschen umgeschaut haben, sind wir weiter zu der Erinnerungskammer gegangen. Das war der traurigste Ort in Mauthausen. Dort stand ein ganzer Raum voll mit Namen von gestorbenen Insassen. Wir konnten auch die Brennöfen sehen, wo Insassen zu Asche gemacht wurden. Zuallerletzt haben wir die Gaskammer gesehen. Es ist wirklich traurig, was für schreckliche Dinge dort passiert sind.

Danach war die Führung zu Ende. Wir haben sehr viele Sachen gelernt und uns gemerkt. Aber das Wichtigste an der Führung war, dass wir aus unserer Vergangenheit lernen und nicht dieselben Fehler noch einmal machen.

Xavier Dantine, 4A

Arriba México, Arriba PGK!

Die 5A kam am 5. Mai in den Genuss einiger mexikanischer Traditionen und wurde aus aktuellem Anlass mit dem mexikanischen Feiertag, el Cinco de Mayo, vertraut gemacht. Der Feiertag erfreut sich dabei auch außerhalb Mexikos großer Beliebtheit, indem MexikanerInnen auf der ganzen Welt dem Sieg ihrer Armee gegenüber der französischen in der Schlacht von Puebla am 5. Mai 1862 gedenken. Der Tag wird dabei als Gelegenheit genutzt, um die Kultur und das mexikanische Erbe zu würdigen. Auch im Spanischunterricht der 5A durften die SchülerInnen Traditionen kennenlernen. Neben einigen wichtigen Informationen zu diesem Feiertag, lauschte die Klasse auch der Musik einer Mariachi-Band und durfte sogar eine mit Gummibärchen gefüllte Piñata zerschlagen.

Biologie Labor: Arbeiten im Beet

Im April arbeiten wir am Hochbeet. Eine Kartoffel ist selbständig aufgegangen. Die anderen ausgewachsenen pflanzen wir.

Wir pflanzen auch noch Tomaten, Feldsalat, Erbsen.

 

Im Mai sind schon die ersten Ergebnisse zu sehen:

Die  Erdbeeren blühen und reifen und wir ernten die ersten Erdbeeren. Der Salbei blüht und die Radieschen sind reif.

  

Vorbereitung auf EM

Die ersten Klassen bereiten sich schon auf das Fußball-Großereignis der EM 2024 vor.

 

Balladen: Literaturschwerpunkt in der 3A

Alles begann mit einem Klassiker: „Der Erlkönig“. Die 3A erarbeitete anhand eines Offenen Lernens im D-Unterricht wesentliche Inhalte zur Gattung Ballade und zu diesem berühmten Werk von Johann Wolfgang von Goethe. Im Anschluss daran sollten die Schüler*innen den Text auswendig lernen und üben, ihn ausdrucksstark vorzutragen. Zuhause wurde fleißig geübt, sodass der bekannte Text schließlich in verteilten Rollen vor den anderen Schüler*innen wirklich toll vorgetragen wurde. Im ME-Unterricht wurde das Gelernte noch vertieft und verschiedene Interpretationen des Erlkönigs analysiert.

Doch damit nicht genug. In den anschließenden D-Stunden wählten die Schüler*innen nun in Gruppen eine der von ihnen in den Unterricht mitgebrachten Balladen aus, um die Handlung mit Playmobil-Figuren oder Lego-Figuren zu inszenieren, den Text einzusprechen und das Gesamtwerk auf Video aufzunehmen. So entstanden hervorragende Videos, die mit vielen interessanten Ideen und noch mehr Engagement erstellt wurden. Toll gemacht!

Ein besonders gelungenes Beispiel ist hier zu finden.