Autor: reschkat

Zeitung ahoi! – Die 3A zu Gast in der Presse-Redaktion

Gibt es einen besseren Ort, um das österreichische Zeitungswesen und journalistische Textsorten kennenzulernen, als in der Redaktion einer österreichischen Tageszeitung? Die 3A beschäftigt sich im Unterricht gerade mit der Textsorte Zeitungsbericht und so besuchte sie die Redaktion der „Presse“, um bei einem Stationenbetrieb mehr über die Welt der Printmedien zu erfahren. Im Anschluss daran nahm sich die Journalistin Esther Reiserer Zeit, um Ihr Arbeitsumfeld und Ihre Tätigkeit vorzustellen sowie die Fragen der Schüler*innen zu beantworten. Ein paar der Schüler*innen überlegen nun sogar, nicht nur für die bevorstehende Schularbeit Berichte zu verfassen, sondern später einen Beruf im Bereich des Journalismus zu ergreifen.

Danube Days 3A

Workshop „Danube Days“

Die Donau fließt durch 10 Länder, wodurch sie der internationalste Fluss der Welt ist. Da der Donauraum ein Lebensraum für viele Lebewesen ist, sollte er geschützt werden. Ein großes Problem für den Fluss und seine Umgebung, aber auch für viele andere Gewässer, ist der Plastikkonsum der Menschen. Vor allem das sogenannte Mikroplastik ist weit verbreitet.

Diese und viele weitere Informationen rund um den Lebensraum Donau erfuhren wir, die 3A des pGK, als wir das DOCK in Wien besuchten und am Workshop „Danube Days“ teilnahmen. Zu Beginn gaben uns die Veranstalter wichtige Informationen über das Ökosystem Donau. Sie erzählten darüber, welche Bedeutung der Fluss für uns hat und wie wir die Umwelt schützen können. Nach der Präsentation konnten wir an verschiedenen spannenden Stationen mehr über Mikroplastik erfahren. Interessant zu beobachten ist, wie Sand verschmutztes Wasser filtern kann und wie stark der Reifenabrieb auf Asphalt ist. Wichtig ist zu wissen, dass entstandenes Mikroplastik nicht verschwindet, also sollten wir versuchen, Kunststoff so wenig wie möglich zu verwenden.

Nach der Präsentation und dem Stationenbetrieb zogen wir alle mit Handschuhen und Zangen los und machten uns auf Plastik- bzw. Müllsuche. Nach eine Stunde waren wir zwar nicht weit gekommen, wir hatten allerdings schon fünf Müllsäcke im Umkreis von 500m gefüllt. Am meisten fanden wir Dosen, Zigarettenstummeln sowie viele Verpackungen. Es war erstaunlich, wie viel Müll die Leute auf den Straßen achtlos wegwerfen. Es war ein interessanter Ausflug und wir haben viel dazu gelernt.

Schüler*innen der 3A

 

3. Klassen auf Sommersport- und Teambuildingwoche in Millstatt

Die Woche begann am Montag (2. Oktober 2023) um 07:15 Uhr, als wir, 47 Kinder und fünf Professorinnen und Professoren, mit dem Bus vom Strandbadparkplatz abgefahren sind. Das Ziel war das Hotel „Posthof“ in Millstatt. Nach ungefähr fünfeinhalb Stunden hatten wir den Zielort erreicht.

Der Großteil der Sportwoche wurde von der Sportschule „TomCat“ organisiert. Am ersten Tag wurden wir in 4 Gruppen aufgeteilt und anschließend spielten wir Kooperationsspiele, die die Zusammenarbeit von uns stärken sollten. Ein amüsantes Spiel z.B. war ein erfundener Säuresee, den wir zusammen überqueren mussten. Der Haken an der Sache war, dass uns nur eine begrenzte Anzahl an „Zauberteppichen“ (=kleine Fließmatten) bereitgestellt wurden. Diese mussten die ganze Zeit berührt werden und der Boden durfte nicht betreten werden. Falls wir nicht mehr im Kontakt mit einer Matte gewesen waren, wurde uns die Matte weggenommen, was die Sache erschwerte. Denn: flog einer von der Matte, mussten alle wieder von vorne beginnen. So begannen wir schnell nicht mehr nur an uns selbst zu denken, sondern auch an die anderen.

Die Freizeit verbrachten wir meistens im Strandbad von Millstatt, welches ungefähr 5-Gehminuten vom Hotel entfernt war. Dort spielten wir Volleyball oder sprangen in den See. Die restlichen Tage unternahmen wir einzelne unterschiedliche Aktivitäten, wie z.B. eine Radtour um den See, oder einen Flying Fox über einen Fischteich im Wald. Außerdem gab es Bogenschießen und Kistenstapeln, was den meisten Kindern wohl am besten gefallen hat. Die vierte und letzte Aktivität war die „Giant Ladder“, bei der das Ziel war eine 10-Meter hohe Leiter zu zweit zu erklimmen während die restlichen Gruppenmitglieder die Kletterer sicherten. Die Stufen der „Giant Ladder“ waren 1,30 Meter weit auseinander, was ziemlich schwierig für uns Kinder war. Daraus gelernt haben wir Verantwortung für andere zu übernehmen.

Am Donnerstagnachmittag gab es eine besondere Challenge, die von unseren Professorinnen und Professoren organisiert wurde. In 8 verschiedenen Spielen musste man Punkte sammeln, um am Ende die Hinweise für den Code des Zahlenschlosses der Schatzkiste zu ergattern. Das beinhaltete auch einen ganzen Volleyballplatz umzugraben, um die Ziffern zu finden. Zum Schluss haben beide Klassen den Code geknackt und sich über eine große Portion Gummizeug gefreut.

Außerdem gab es jeden Abend eine Challenge oder Aktivität, welche sehr gut von uns Kindern angenommen wurde. Eine dieser Challenges war eine Modenschau mit Zeitungspapierkostümen zu gestalten. Die vielseitigen und lustigen Auftritte wurden von der Lehrpersonen-Jury bewertet und das Publikum feuerte die Models kräftig an. Des Weiteren gab es Zimmerkontrollen, wobei wir uns kreative Sachen ausgedacht haben, um die 10 möglichen Punkte zu erreichen: ein Schwan aus einer Bettdecke, ein Handtuchkelch voller Gummibärli und Herzen in verschiedenen Farben.

Zugekehrt sind wir als stärkere Klassengemeinschaft und mit vielen schönen und lustigen Erinnerungen.

Geschrieben von: Valentin Eckhardt, Jan Hochfellner, Felix Jura, Elias Stanka (3B)

 

              

3. Klassen bei der Projektreihe Culturlal Collisions

Wusstest Du, dass……

Kochen mit Deckel ein Drittel weniger Energie verbraucht als Kochen ohne Deckel!!!

Dies war nur eine Erkenntnis, die wir mitnehmen durften, bei der neue Ausstellung der Projektreihe Culturlal Collisions Energie an der TU Wien.

Die Klassen 3A/3B hatten sich am 28.September auf dem Weg gemacht um noch mehr Interessantes rund um das Thema Energie und Klima zu erfahren.

An der TU Wien angekommen wurden wir erstmal darauf Aufmerksam gemacht, dass die TU Wien sehr bekannte Nachbargebäude hat aus Kunst, Kultur und Musik und große Erfinder vor dem Gebäude zu sehen sind. Die Verbindung von Technik, Kunst und Kultur ist also schon in der Umgebung stark zu erkennen.

Im Projektraum angekommen, haben wir diese notwendige Kreativität an Technischen Themen ganz schnell verstanden.

Viele Studenten und Studentinnen aus Architektur und Raumgestaltung haben keine Mühe gescheut uns in 2 Stunden durch verschieden Stationen zu führen die ein Ziele haben:

Save the Planet!

An jeder Station konnten die Schüler und Schülerinnen durch eingesparte Energie oder erwirtschaftete Energie Bälle sammeln umso mehr Bälle um so besser für unseren Planeten.

Möbelbauen mit wieder verwendbaren Materialen, die sonst auf dem Müll landen sind nun kein Problem mehr.

Eine 4 Zimmerwohnung mir verschiedenen Haushaltsgeräten einzurichten und dabei einen möglichst niedrigen Energieverbrauch zu erzielen, haben die Schüler und Schülerinnen super gemeistert.

Sogar eine Gestaltung des Energienetzes einer ganzen Stadtregion könnten sie mit erneuerbarer Energie arrangieren.

Bei allen Stationen konnten Energie und Ressourcen gespart werden und Bälle gesammelt und die Welt war nach 2 Stunden wieder erholt, leider sieht die Realität anderes aus.

Cultural Collisions versucht Schüler und Schülerinnen mittels künstlerischer Auseinandersetzung komplexe Themen nahe zu bringen. Es soll eine Inspiration für alle künftigen Studierender sein, den Nachwuchsmangel in MINT-Berufen entgegenzuwirken.

Wir brauchen ALLE um den Planet zu retten!!!

Workshop #fitspiration – Wie wir den Online-Fitness-Trend entlarven

Die 5a unternahm am 29. September einen fächerübergreifenden Lehrausgang (Biologie, Informatik, Bewegung und Sport) nach St. Pölten und besuchte einen Workshop am Campus der Fachhochschule zum Projekt FIVE (Fitspiration Image VErification). Dieses, mittlerweile über 1 Jahr laufende Projekt, beschäftigt sich mit dem Trend #fitspiration und den Einfluss, den die Bilder der Fitness-InfluencerInnen in den sozialen Medien auf Jugendliche haben. In dem Workshop wurden die durchaus problematischen Botschaften, Körper- und Menschenbilder, die diese Fitness-InfluencerInnen oft transportieren besprochen und aufgedeckt, mit welchen Methoden sie tricksen. Herzstück des Workshops war ein extra für das Projekt programmiertes Tool, mit dem sich Bildbearbeitungen aufspüren lassen. Mit diesem Tool konnten die SchülerInnen dann selbst experimentieren. Nachdenklich und durchaus kritisch gegenüber Fotos in den sozialen Medien gingen wir alle aus dem Workshop hinaus. Die 5a wurde für die gezielte Darstellung von Geschlechterrollen und von menschlichen Körpern in den sozialen Medien sensibilisiert und kann nun mit dem Trend #fitspiration besser umgehen.

(Details unter: https://www.lifeisscience.at/fitspiration-wie-wir-den-online-fitness-trend-entlarven/)

 

 

Labor 3AB & Kartoffelkochen 3A

Als wir am 12.9. im Biologie Labor an den Hochbeeten gearbeitet haben, haben Laurin, Vincent und Oskar beim Umgraben zwei Kartoffel entdeckt: „Oh mein Gott, was ist das? Es ist eine Kartoffel!!!“

Die zwei Kartoffel waren riesig – so groß wie unsere Hände! (Hand von Henry und Hand von David Krisch)

Die Kartoffel haben wir dann am Freitag 22.9. im Mathematik-Unterricht gekocht und in GW aufgeteilt und gegessen – es hat fast eine Stunde gebraucht, bis das Wasser gekocht hat und die Kartoffel gar und essbar waren. Während dessen hat die 3A Mathematik-Aufgaben gelöst.

Damit es für alle reicht, haben auch ein paar Schülerder 3A noch weitere Kartoffel mitgebracht.

Ein erlebnisreicher Tag im Theatermuseum

In der vorletzten Schulwoche besuchten wir, die Schüler*innen der 2A, das Theatermuseum. Zunächst betrachteten und deuteten wir die Heldenstatuen aus der griechischen Mythologie im Erdgeschoss des Museums. Danach glitten wir über eine abenteuerliche Rutsche in die „Unterwelt“, wo wir einen Theaterraum mit großer Bühne betraten. Das Highlight des Tages waren unsere (modernen) Interpretationen einzelner Szenen aus berühmten antiken Sagen, die wir in Kleingruppen präsentierten: Aphrodite nahm am Wettbewerb von Germany´s Next Topmodel teil, Artemis erledigte ein Wildschwein dank der Jagd-App auf ihrem Handy und Poseidon steuerte ein Kreuzfahrtschiff mit ökologischem Antrieb über den Atlantik. Der Spaziergang durch die Wiener Innenstadt, wo wir auf noch weitere Heldenstatuen stießen, und ein „schmackofatz“ Eis zum Abschluss rundeten unseren Ausflug ab.

Projektwoche London

Von 28. Mai bis 2. Juni 2023 waren die Schüler*innen der 4A und 4B mit ihren Klassenvorständ*innen, Mag. Edhofer (4B) und Prof. Kriegl (4A), sowie mit den Begleitlehrer*innen, Mag. Hager und Prof. Resch, auf Projektwoche in London.

Jeden Tag gab es etwas zu tun. Am Morgen nach der Ankunft gingen die Klassen auf eine Sightseeingtour durch die Stadt. Dabei fuhren sie mit dem Hop-On Hop-Off-Bus, mit welchem man verschiedenste Sehenswürdigkeiten sehen konnte. Auch gab es eine Führung durch die Stadt, bei der man viele historische Gebäude, wie zum Beispiel den Buckingham-Palace, betrachten konnte. Dabei konnten die Schüler*innen die königliche Wachablöse „Changing of the Guards“ hautnah miterleben.

Am zweiten Tag fuhren beide Klassen mit der London Underground nach Greenwich. Dort besichtigten sie diesen schönen Stadtteil, mit unter das älteste Handelsschiff Großbritanniens – die „Cutty Sark“ –, Londons einziges Planetarium, sowie den Null-Meridian. Zurück zur Unterkunft ging es mit der Fähre, mit Blick auf die Tower Bridge.

Am Mittwoch fuhren die Klassen in die Stadt Oxford. Dort angekommen bestaunten sie das Christ Church College und weitere beeindruckende Gebäude wie die Radcliffe Camera und die Bodleian Library.

Am Nachmittag ging es wieder zurück nach London. Nachdem alle vom Essen im Hardrock Cafe gestärkt waren, startete die “Jack the Ripper”-Tour. Diese gab erschreckende Einblicke in die Mordfälle, die den Stadtteil „White Chapel“ in den 1880iger Jahren heimsuchte. Die Schüler*innen lauschten gespannt.

Am vorletzten Tag fuhren sie mit dem Zug nach Brighton, eine Stadt, welche am Meer liegt. Dort amüsierten sie sich am Pier, am Strand und beim „Globall“ (Minigolf in Neonfarben). Außerdem probierten sie das typisch englische Gericht “Fish and Chips” – es hat geschmeckt!

Auch das Lehrer*innen-Dreamteam genoss die Sonne und die Meeresluft in Brighton.

Der letzte Tag war gekommen, doch dieser war ebenfalls erlebnisreich. Beide Klassen konnten auf der Oxford-Street einkaufen gehen. Ein Highlight war das große Spielzeuggeschäft „Hamleys“.

Zuletzt begaben sich alle Schüler*innen und Lehrer*innen auf den Flughafen und es hieß Abschied von London zu nehmen. Sehr tolle und ereignisreiche sechs Tage gingen vorüber. Und so kamen alle Freitagnacht erschöpft, aber gesund und glücklich wieder am Flughafen in Wien an.

(Tobias Löffler, 4A & Katja Resch)

  

Audiowalk „Schrei“ 2A

„Ich weiß gar nicht, wie ich das meinen Eltern erzählen soll.“ – Audiowalk „Schrei“

Wo sind wir eigentlich? Was machen wir hier? Was schauen wir uns an? Die Schüler*innen der 2A machten sich an einem sonnigen Vormittag mit Prof. Baldia und Prof. Várkonyi auf den Weg ins Museumsquartier zum Theater Dschungel, um an der Audiowalk-Performance „Schrei“ teilzunehmen. Ungewissheit, Spannung, Mut begleiteten uns auf unserem Weg durch das Museumsquartier. Ausgestattet mit Funkkopfhörern begaben wir uns in eine Fantasiewelt voller Überraschungen. Wir saßen im Nebel, der uns erschrecken ließ, marschierten durch dunkle Tropfsteinhöhlen mit wilden Tieren, rasteten in einer Spiegelwelt voller riesiger Spinnen und in luftigen Höhen ließen wir gemeinsam mit „Leo“ Angst und Unwohlsein davonfliegen. Ein etwas anderer Vormittag mit unvergesslichen Eindrücken und Erlebnissen.